Auch wenn die allgemeine Inflation seit einigen Monaten abnimmt, so bleibt der Anstieg der Lebensmittelpreise auf einem hohen Niveau. Dies wirkt sich auch spürbar darauf aus, in welchem Umfang die Bürger in Deutschland frisches Obst und Gemüse kaufen, wie eine aktuelle Umfrage von Juice Plus+ belegt.
Im Oktober lag in Deutschland die Inflationsrate bei 3,8 Prozent, im November noch bei 3,2 Prozent. Die Lebensmittelpreise hingegen sind jedoch im Oktober um starke 6,1 Prozent teurer geworden und im November immerhin noch um 5,5 Prozent. Dies hat unter anderem unmittelbaren Einfluss darauf, ob und wie sich die Deutschen noch frisches Obst und Gemüse leisten können bzw. wollen.
So ist ein Drittel der Deutschen (37 Prozent) der Meinung, dass mittlerweile Obst und Gemüse der teuerste Teil ihres Wocheneinkaufs ist. Fast die Hälfte der Befragten in Deutschland (44 Prozent) vermuten, dass der Klimawandel einen wichtigen Teil zu den Preissteigerungen hier beigetragen hat.
Über die Hälfte der Deutschen gibt sogar an, dass sie wegen den steigenden Preisen weniger frische Produkte kaufen und vermehrt auf verarbeitete Speisen bzw. Lebensmittel setzen, die tendenziell günstiger sind. Knapp über die Hälfte gab an, bereits Probleme damit gehabt zu haben, sich die Produkte zu erwerben, die sie eigentlich kaufen wollten. Ganze 85 Prozent sind deshalb der Meinung, dass frisches Obst und Gemüse in Deutschland besser verfügbar, zugänglicher und erschwinglicher sein sollten. Nur drei Prozent sind ausdrücklich anderer Meinung.
Juice Plus+, Anbieter einer Reihe pflanzlicher Ernährungsprodukte, hat anlässlich einer kürzlich veröffentlichten Studie 5.000 Personen in Deutschland zu ihrem Konsumverhalten rund um Obst und Gemüse unter verschiedenen Aspekten befragt. Die Studie ist hier erhältlich.
Weitere Informationen:
www.juiceplus.com