Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Supermärkte wollen nur noch Verpacktes

Hunderte Kilos Minigurken vernichtet

Ein Landwirt aus dem fränkischen Segnitz will ab heute zehn Kilo Gurken für zehn Euro verkaufen - so lange, bis der Vorrat reicht. "Die großen Handelsketten wie Lidl, Rewe und Aldi wollen nur noch verpackte Gurken annehmen. Deshalb werden diese Minigurken von Spitzenqualität vernichtet", heißt es in dem rund siebenminütigen Video der Fränkischen Illustrierten gleich zu Beginn.



Der Einzelhandel nimmt Gurken nur noch ab, wenn sie verpackt sind. Franz Hagn, Erzeuger aus 97340 Segnitz / Gartenbau Hagn, muss nun tausende Gurken vernichten.

„Ab heute früh kann man in Segnitz bei Gartenbau Hagn Minigurken für 10 Euro pro 10 Kilo abholen. Zwei bis drei Tage lang, solange der Vorrat reicht. Gemeinnützige Vereine können gratis abholen. Der Unternehmer arbeitet jeden Tag 12 Stunden und hat für irgendwelche Aktionen, Lieferungen usw. weder Zeit, noch Kraft, noch Geld.“

Jeden Tag werden auf den Feldern 1.500 bis 2.000 Kilo geerntet werden – seit 14 Jahren baut der Betrieb Minigurken an und bleibt nun auf der Ernte sitzen. Sie müssen ihren Anbau einstellen und die laufende Ernte vernichten. Von der Ernte können noch 10 bis 20 Prozent verkauft werden, der Erzeuger hat einen Schaden von 100.000 Euro.


Erscheinungsdatum: