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Großmarkt Berlin:

"Hoher Preisdruck prägt Kartoffelmarkt"

Eine üppige Versorgungslage und verhaltene Nachfrage prägen den derzeitigen Kartoffelmarkt. "Noch ist der Bedarf recht überschaubar und wir hoffen, dass der Absatz in Richtung Weihnachten ein wenig anziehen wird", so Slave Spaseski, Kartoffelgroßhändler am Großmarkt Berlin. Aufgrund der Nässe seien die Qualitäten in diesem Jahr nicht besonders überzeugend. "Dies führt eben dazu, dass viele versuchen ihre Ware schnellstmöglich loszuwerden, damit sie diese qualitativ schlechteren Partien nur kurzzeitig einlagern müssen. Dies führt wiederum zu einem entsprechenden Preisdruck am Markt."

Selbst bietet der Großhändler seinen Kunden momentan deutsche und niederländische Speiselagerkartoffeln sowie französische Ware an. "Normalerweise treffen zum Nikolaus auch erste Annabelle aus Zypern ein, diese ist mir aber bis dato noch nicht offeriert worden. Man muss aber auch dazu sagen, dass diese sogenannten Winterkartoffeln im Vergleich zu den bewährten Frühkartoffeln im Frühjahr kein Mengendreher sind, sondern ein Randartikel für Spezialisten. Ferner stellen wir fest, dass die großfallenden Grillkartoffeln, die insbesondere auf den Weihnachtsmärkten guten Anklang finden, momentan eher Mangelware sind."


Slave Spaseski (2. v.l.) und Team beim Großmarktbesuch von FreshPlaza.de im Februar 2023. Neben Kartoffeln und Zwiebeln vermarktet das Unternehmen ebenfalls Knoblauch.

Deutsche Gemüsezwiebeln
Ähnlich wie bei den Speisekartoffeln werden auch am Zwiebelmarkt überwiegend niedrige Preise erzielt, fährt Spaseski fort. "Am Anfang hat es zwar viele Problempartien gegeben, momentan sind die Qualitäten jedoch durchweg in Ordnung." Die Zwiebel mache circa 20 Prozent vom Gesamtumsatz der Openica GmbH aus und fällt somit im Vergleich zur Kartoffel weniger ins Gewicht. "Wir setzen im Zwiebelbereich auch ausschließlich auf Ware deutschen Ursprungs. Auch die gröbere Gemüsezwiebel beziehen wir nicht aus Spanien, sondern von heimischen Partnern. Diese sind zwar etwas kleiner als das spanische Pendant, haben jedoch einen geringeren Wasseranteil und eine ausgezeichnete Konsistenz, was auch vonseiten der Gastronomie besonders geschätzt wird. "

Weitere Informationen:
Slave Spaseski
Openica GmbH Kartoffeln & Zwiebeln
Großmarkt Berlin
Telefon: +49 30 390 392 71
Telefax: +49 30 390 392 73
E-Mail: [email protected]
www.openica.de