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Kartoffel-Marktbericht KW 48-49:

'Kartoffel-Geschäfte verliefen unisono recht ruhig'

Die Vermarktung der Speisekartoffeln war fest in der Hand inländischer Offerten. Nur punktuell trafen daneben noch Anlieferungen aus Frankreich und den Niederlanden ein. Mit französischen Regina stellte sich das Sortiment etwas breiter auf. Die Geschäfte verliefen unisono recht ruhig. Die Händler hatten laut BLE nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren.

Niedersachsen:
Der Marktverlauf verhielt sich kontinuierlich zur Vorwoche, berichtet der BVNON im jüngsten Marktbericht.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt bleibt die Nachfrage für Anfang Dezember noch verhalten, zu den Weihnachtstagen wird mit einer Belebung gerechnet. Aus den Lagern kommen auch Partien mit Qualitätsmängeln, diese haben einen Vermarktungsdruck und verursachen erhöhten Aufbereitungsaufwand. Direktvermarkter berichten von stetigem Geschäft und noch wenig weihnachtlicher Belebung der Nachfrage. Vielfach wird das Sortiment der Hofläden vor den Festtagen erweitert, der Kartoffelabsatz profitiert dann z.B. vom Baumverkauf und Saisongeflügel.

NRW:
Die Speisekartoffelnachfrage bleibt gut. Insgesamt ergeben sich am Speisekartoffelmarkt wenig Änderungen. Am Industriekartoffelmarkt stehen, bei einer insgesamt festen Grundstimmung, weiterhin die sehr heterogenen Qualitäten in allen westeuropäischen Anbauländern im Fokus.

Berlin/Brandenburg:
Eine üppige Versorgungslage und verhaltene Nachfrage prägen den derzeitigen Kartoffelmarkt. "Noch ist der Bedarf recht überschaubar und wir hoffen, dass der Absatz in Richtung Weihnachten ein wenig anziehen wird", heißt es vonseiten des Berliner Großmarktes. Aufgrund der Nässe seien die Qualitäten in diesem Jahr nicht besonders überzeugend. "Dies führt eben dazu, dass viele versuchen, ihre Ware schnellstmöglich loszuwerden, damit sie diese qualitativ schlechteren Partien nur kurzzeitig einlagern müssen. Dies führt wiederum zu einem entsprechenden Preisdruck am Markt."

Schleswig-Holstein:
Bei den Kartoffelnotierungen hierzulande hat sich im Vergleich zur Vorwoche wenig verändert. Die frische Ware ist zwar fast vollständig aus dem Angebot verschwunden, das untere Ende der Preisspanne bleibt aber dennoch bestehen, da immer wieder Partien auf den Markt kommen, die aus Qualitätsgründen ausgelagert werden müssen. Ergänzt wird das als bedarfsdeckend beschriebene Angebot durch die aktuell laufende Räumung der Zwischen- und Übergangsläger. Die Nachfrage befindet sich nach wie vor noch auf einem niedrigen Niveau. Hier erhofft man sich Impulse durch die angelaufene Vorweihnachtszeit. Sollte sich die Nachfrage wie erhofft entwickeln, ggf. auch durch Werbemaßnahmen des Lebensmitteleinzelhandels, wären leicht festere Erzeugerpreistendenzen denkbar. An der EEX setzten die Kartoffelkurse ihren leichten Abwärtstrend der letzten Wochen fort.

Sachsen:
In Sachsen konnte im Vergleich zur Vorwoche eine leichte Preisanhebung forciert werden. Dieser Preisanstieg wird in sämtlichen Segmenten (mehlig, vwg. festkochend sowie festkochend) beobachtet.

Hessen:
Im Land Hessen hat es im Vergleich zur Vorwoche keine Preisveränderungen gegeben.

Erscheinungsdatum: