Das Startup Freshflow hat eine Software-Lösung für Supermärkte entwickelt. Sie soll das Ladenpersonal dabei unterstützen, die richtige Menge an Obst und Gemüse zu bestellen. Dafür werden Faktoren wie Abverkäufe in der Vergangenheit, Herkunftsländer, Preis oder auch das Wetter und anstehende Feiertage einbezogen. Auf Basis der Daten gibt die Freshflow-Software täglich genaue Empfehlungen für Bestellmengen ab. Die Software ist bislang in Metro- und Edeka-Märkten im Einsatz. Nach Freshflow-Angaben reduziert ihr Einsatz die Lebensmittelverschwendung um 20 bis 25 Prozent. Ein Kilo Nahrungsmittelabfall sei dabei im Schnitt äquivalent zu 1,2 Kilo CO₂-Emissionen, berichtet Capital.de.
Paul Frey und Avik Mukhija auf der Fruit Logistica 2023.
"Bis zu 15 Prozent der gesamten Waren landen in der Tonne. Das ist nicht nur ein CO₂-Thema, sondern auch ein finanzielles. Die Verschwendung frisst sich tief in die ohnehin dünnen Margen. Mittels KI sagen wir die perfekte Bestellmenge voraus", so Freshflow-Gründer Avik Mukhija. Die KI lerne aus den Daten, wie sich verschiedene Faktoren im Zusammenspiel auf die Nachfrage auswirken. "Zum Beispiel das Wetter oder der Preis. Wir geben also nicht vor, wie ein Faktor zu bewerten ist. Übrigens bekommen das auch Menschen mit viel Erfahrung gut hin, nicht aber rein regelbasierte Systeme."
Mehr über Freshflow erfahren? Hier gelangen Sie zum ausführlichen Interview mit Avik Mukhija.
Weitere Informationen:
Avik Mukhija
Freshflow GmbH
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