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BLE KW 18:

'Angebotslücke zwischen Winter- und Blumenkohl'

Inländische und niederländische Anlieferungen herrschten vor. Mit kleinem Abstand folgten italienische, belgische und spanische Offerten. Teure französische Produkte hatten lediglich ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit hatte sich eingeschränkt, zum Teil auch sehr deutlich. Zwischen dem Winterblumenkohl, der aufgrund des milden und feuchten Klimas früh geerntet wurde, und den Sommer-Anbausätzen ist laut BLE ein eine Angebotslücke entstanden. Stark gestiegene Einstandspreise waren die Folge: Bereits zum Wochenbeginn mussten die Kunden merklich tiefer in die Tasche greifen und auch nach dem Feiertag kletterten die Bewertungen weiter aufwärts.

Einige Vertreiber zogen sich aus der Vermarktung zurück, weil sie die Eingangsforderungen nicht bedienen wollten. Und bei den hohen Aufrufen war auch eine spürbare Kaufzurückhaltung nicht von der Hand zu weisen. Selbst ab Donnerstag waren weiter anziehende Notierungen zu beobachten, sodass bis zu 30,- € je 6er-Kiste bezahlt werden sollten. Die einheimische Ware konnte bezüglich ihrer Qualität nicht durchgehend überzeugen: Zu kleine Köpfe, eine zu schwache Ausfärbung und die Festigkeit des Kopfes waren zu bemängeln. In diesen Fällen waren die Artikel hauptsächlich für die Gastronomie interessant.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Deutsche Chargen dominierten weiterhin das Geschehen, Ihre Bedeutung hatte sich aber, ähnlich wie die der italienischen und französischen Produkte, ein wenig eingeschränkt. Abladungen aus den Niederlanden, Polen und Belgien vervollständigten das europäische Angebot. Die Importe aus Übersee hatte sich ausgedehnt.

Birnen
Südafrikanische Zufuhren prägten die Szenerie: Allen voran gab es Abate Fetel, gefolgt von Packham`s Triumph. Forelle und Cape Rose/Cheeky folgten, Rosemarie und Williams Christ komplettierten die Anlieferungen aus Südafrika. Chile und Argentinien beteiligten sich vorrangig mit Abate Fetel an der Vermarktung.

Tafeltrauben
Südafrikanische Abladungen herrschten augenscheinlich vor, ihre Präsenz hatte sich aber dem Saisonstand entsprechend eingeschränkt. Zuflüsse aus Chile und Indien ergänzten die Geschäfte, peruanische Offerten hatten sich fast komplett aus der Vermarktung verabschiedet.

Erdbeeren
Niederländische, deutsche und griechische Chargen bildeten die Basis des Angebotes. Anlieferungen aus Spanien, Belgien und Italien ergänzten das Geschehen. Die Verfügbarkeit wuchs merklich an. Dementsprechend tendierten die Notierungen oftmals abwärts. Andererseits intensivierten das freundliche Wetter sowie der Feiertag das Interesse.

Zitronen
Ein ruhiger Verkauf prägte die Woche. Tonangebend waren weiterhin spanische Anlieferungen in Gestalt von Primofiori und hochwertigeren Verna. Türkische Lama und Enterdonato ergänzten die Szenerie. Die Bewertungen blieben meist stabil.

Bananen
Insgesamt hielten sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage. Die Händler mussten ihre Bewertungen daher nur selten modifizieren. Der Hamburg-Marathon hatte die Unterbringungsmöglichkeiten in der Hansestadt verbessert.

Salate
Bei den Eissalaten bog die spanische Saison auf die Zielgerade ein: Die Verfügbarkeit verknappte sich augenscheinlich, was sich direkt auf die Notierungen auswirkte. Bei den Bunten Salaten waren die inländischen Erzeugnisse relativ konkurrenzlos, allein in Berlin und München waren italienische Partien mit größeren Mengen am Geschehen beteiligt.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus niederländischen, belgischen und inländischen Offerten zusammen. Die Verfügbarkeit hatte sich zwar ausgedehnt, genügte aber nicht immer, um das Interesse vollumfänglich zu stillen. In diesen Fällen kletterten die Notierungen aufwärts.

Tomaten
Niederländische und belgische Früchte überwogen, spanische und italienische folgten von der Bedeutung her. Günstige marokkanische sowie teure inländische Offerten rundeten das Sortiment ab. Infolge der angestiegenen Temperaturen hatten sich auch die Unterbringungsmöglichkeiten etwas verbessert.

Gemüsepaprika
Niederländische Anlieferungen dominierten und gewannen nochmals an Bedeutung. Türkische Importe folgten vor belgischen. Die spanische Saison befindet sich vor ihrem Abschluss, was an der abnehmenden Qualität und den verringerten Abladungen abzulesen war. Wenige inländische Chargen waren verhältnismäßig teuer und dennoch von den Kunden gesucht.

Spargel
Die Bedeutung der vorherrschenden einheimischen Partien hatte noch einmal zugenommen. Importe spielten allerhöchstens eine untergeordnete Rolle. Zwar standen im Vergleich zur Vorwoche mehr Mengen bereit, dennoch konnte der Bedarf nicht immer befriedigt werden, da sich auch die Nachfrage merklich gesteigert hatte.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: