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Lidl profitiert, Delhaize zahlt Gehälter in bar

Leere Regale in griechischen Supermärkten

Auch wenn die Griechen in den Medien versichern, dass es keinen Grund zur Panik gibt, so sind die Regale in den Supermärkten leer. Am Samstag haben die Griechen begonnen verderbliche Ware und Grundnahrungsmittel zu bunkern. Ware wie Nudeln, Reis und Zucker flog aus den Regalen. Auch wird ein Engpass bei Medikamenten erwartet. Die britische Regierung hat Touristen dringend dazu geraten, genügend mitzunehmen.

Die deutsche Kette Lidl profitiert von der Krise in Griechenland. Die Supermärkte sahen die steigenden Kundenzahlen, quer durch die 200 Branchen im Land, kommen. Die Supermarkt-Kette will weiterhin in Griechenland aktiv bleiben und "die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation des Landes unterstützen", sagt die Kette dem deutschen Handelsblog. Seit dem Beginn der Krise sind Griechenlands Ausgaben für Lebensmittel unter Druck gewesen. Die Ausgaben sind seit 2008/2009 um 28 Prozent gesunken.

Alfa Beta, die griechische Niederlassung von Delhaize hat begonnen, die Gehälter in bar auszuzahlen. Aufgrund der Regel, dass die Griechen nur 60 Euro pro Tag am Bankautomaten abheben dürfen, bleibt ein Großteil ihres Gehalts sonst außer Reichweite. Durch die Barauszahlung haben sie Zugang zu ihrem gesamten Gehalt. Auch andere Händler haben begonnen ihre Mitarbeiter bar auszuzahlen.




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