Das „Crop Estimation Committee“ hat seine Studien über die Anbaugebiete abgeschlossen. Danach kann folgendes berichtet werden:
- Die Feigenernte wird für 2015 auf um die 74.505 Tonnen (+/- 5 %) geschätzt. Im letzten Jahr lag die Menge bei 69.731 Tonnen.
- Durchschnittlich ist die diesjährige Ernte eine Woche später.
- Der Anteil der Früchte auf den Bäumen ist sehr hoch. Es gibt viele Früchte an den Zweigen, was dazu führt, dass die Früchte sich berühren und zu Beschädigungen führt.
- Wind von der Seeseite und Regenschauer im August führten dazu, dass einzelne Früchte aufplatzten und zu ca. 15 % beschädigt wurden. Einzelne Hagelbeschädigungen sind auch an den Früchten zu finden.
- Die Ernte leidet ferner unter „Endosepsis“ – das bedeutet, dass die Früchte im Inneren verrotten.
- Trotz der guten Erntemenge, scheint qualitativ gute Ware, die sich zum Trocknen und Verpacken eignet, gering zu sein – besonders zu Beginn der Saison bei den ersten Verschiffungen.
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