Optische Sortiermaschine von Marcelissen setzt neue Maßstäbe
„Seit rund drei Wochen ist die neue Maschine nun in Betrieb“, erklärt Guus Treuen, „Als Herr Borgmann auf uns zu kam, haben wir uns zusammengesetzt und er hat uns seine Wünsche und Vorstellungen von seiner optischen Sortiermaschine unterbreitet. Daraufhin haben wir ihm einen Vorschlag gemacht, mit dem er in Zukunft sein komplettes Leistungsspektrum abdecken kann.“
Die Maschine, welche aus haltbarem Material und zuverlässigen Teilen gebaut wurde, arbeitet bislang sehr zufriedenstellend, findet Treuen. „Der Kunde und auch wir sind bislang sehr zufrieden. Sind aber auch weiterhin darum bemüht den Verarbeitungs- und Sortierungsprozess weiter zu optimieren.“
Einstellungen auf Wunsch
Ein zuverlässiger 24-Stundenservice ist rund um die Uhr für die Bedürfnisse und Anliegen seiner Kunden zur Stelle. „Wir bieten unseren Kunden durch eine spezielle Software eine individuelle Onlinelösung. Über unser Büro in Holland lassen sich die Maschinen permanent überwachen und justieren. Sollte mal etwas nicht stimmen oder sollte der Kunde Änderungswünsche haben, können wir dies umgehend über unser System einstellen oder verbessern.“ Neben der Zentraleinsteuereinheit in Holland lassen sich die Maschinen auch über den firmeneigenen Computer des Kunden steuern.
Die Maschine
„Die Kartoffeln werden geschält und kommen über eine Vibrorinne in die Maschine“, erklärt Guus Treuen, „Auf dieser Rinne werden die Kartoffeln separat und hintereinander auf ein Fallband gelegt. Dort werden die Kartoffeln auf ein vorher festgelegtes Maß separiert und gelangen dann auf einen Rollentransport. Dieser führt die Kartoffeln unter vier Kameras hindurch, welche die Kartoffeln von allen Seiten begutachten. Insgesamt sind es zwei Farbkameras und zwei schwarz-weiß Kameras, die in einem bestimmten Winkel angebracht sind. Unter diesen Kameras drehen sich die Kartoffeln und werden anschließend nach bestimmten Parametern, zum Beispiel Größe oder Flecken, sortiert.“
Das Besondere: Unterschiedliche Sortiervariationen
Letzteres ist auch die Besonderheit an der Maschine, erklärt Guus Treuen. „Die Maschine unterscheidet nicht nur zwischen einer guten und einer schlechten Kartoffel, sondern bietet verschiedene Sortiervarianten.“ Die Maschine lässt sich beliebig erweitern und modulmäßig aufbauen. „Die Produkte können beispielsweise in vier oder mehr Auswurfschächten nach verschiedenen Parametern aussortiert werden.“ Durch die genaue Sortierung spart die Maschine zudem Personalkosten ein. Am Verleseband werden weniger Mitarbeiter benötigt als zuvor. „Die letzte Sortierung erfolgt weiterhin per Hand, aber mit viel weniger Personal als vorher.“ Der Eugen Borgmann hat durch die neue Maschine seine Mitarbeiter am Verleseband von sechs Personen auf eine reduziert.
„Wir können uns von der Konkurrenz abheben“
Guus Treuen glaubt an den Erfolg seiner Maschine: „Durch diese neue optische Sortiermaschine sehen wir für uns die Möglichkeit uns am Markt komplett neu aufzustellen. Durch die vielen verschiedenen Sortiermöglichkeiten, die unsere Maschine bietet, können wir uns von der Konkurrenz abheben. Kunden überzeugen, dass sie mehr Optionen außer guten und schlechten Kartoffeln haben können. Ein großer Punkt ist hierbei auch die Größensortierung.“ Zudem fallen andere Maschinen dadurch weg. „Durch den Ankauf unserer optischen Sortiermaschine, sind andere mechanische Sortiermaschinen nicht mehr notwendig“.
Guus Treuen
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