Blumenkohl aus den Niederlanden ergänzt deutsches Angebot
Vorherrschende deutsche Partien wurden örtlich durch niederländische Importe ergänzt. Zum einen flossen die Mengen in ansteigendem Maß zu, was unweigerlich Vergünstigungen nach sich zog. Zum anderen initiierten rückläufige Anlieferungen höhere Bewertungen. In Köln und Berlin war der Handel anhaltend reichlich versorgt. Die Forderungen verharrten dort nach anfänglichen Zugeständnissen meist auf konstantem Niveau.
Äpfel
Ungeachtet der meist zufriedenstellenden Nachfrage gelang es für gewöhnlich nicht, die Forderungen der Vorwoche zu verteidigen, was vorrangig auf den Mengenanstieg zurückzuführen war.
Birnen
Das Sortiment gestaltete sich äußerst abwechslungsreich. Den Umfang des Angebotes stimmte normalerweise mit dem Grad der Verkaufsmöglichkeiten überein. Meist verharrten die Kurse auf ihrem bisherigen Niveau.
Tafeltrauben
Eine breite Produktpalette traf auf eine eher unaufgeregte, zuweilen leicht intensivierte Nachfrage. Dennoch entsprach die Versorgung in etwa dem Bedarf. Die Forderungen konnten somit überwiegend stabil gehalten werden.
Erdbeeren
Das Saisonende rückte immer näher. Die Räumungsgeschwindigkeit verlangsamte sich. Die Kurse schwankten in enger Anbindung an die Frische der Offerten und den Umfang der Vorräte, verharrten jedoch fortlaufend meist auf hohem Niveau.
Pfirsiche und Nektarinen
Das Angebot verminderte sich; gleichzeitig nahm das Interesse ab. Produkte hinlänglicher Güte setzte man dennoch oft zu stabilen Preisen ab. Mitunter ließen sich diese wegen der knappen Versorgung sogar etwas anheben.
Kiwis
Die Abladungen aus Übersee, monopolartig Neuseeland und marginal Chile, dominierten den Handel. Dank überzeugender Qualität blieben die bisherigen Kurse vielfach erhalten, trotz der günstigen Konkurrenz aus Italien.
Zitronen
Zum einen verringerten sich die Importe aus Übersee, zum anderen dehnten sich die Zufuhren aus Spanien zusehends aus. Das Preisniveau änderte sich bei vornehmlich freundlicher Beachtung nur unwesentlich.
Bananen
Generell war das Angebot hinlänglich auf die überwiegend ruhige Nachfrage abgestimmt. Daher blieben die Notierungen vielfach stabil. In Fällen verstärkter Order tendierten die Kurse nach oben.
Salat
Bei Eissalat dominierten einheimische Chargen vor niederländischen. Aufgrund einer hinlänglichen Order modifizierte man die bisherigen Aufrufe kaum oder es etablierten sich marginale Verteuerungen, häufig in Verbindung mit der Frische.
Gurken
Zu Beginn stockten die Zufuhren Die hohen Kurse hatten zunächst Bestand oder bewegten sich vereinzelt gar nach oben. Sie brachen aber bald ein infolge anschließender ausgedehnter Mengen aus Mitteleuropa.
Tomaten
Die Zuflüsse aus Mitteleuropa waren rückläufig. Dabei trafen vorwiegend niederländische, nachrangig belgische und deutsche Produkte ein. Zeigte sich der Handel lebhaft, so konnten die bisherigen Aufrufe stufenweise angehoben werden.
Gemüsepaprika
Nach wie vor beherrschten die niederländischen Abladungen den Markt. Einerseits vergünstigten sich die Früchte aufgrund drängender Mengen, andererseits bewegten sich ihre Kurse wegen zu knapper Zufuhren erkennbar nach oben.
Zwiebeln
Infolge angestiegener Versorgung war es bei Haushaltsware kaum möglich, die Bewertungen auf bisherigem Level zu fixieren. Nur verschiedentlich verharrten die Notierungen wegen zufriedenstellender Order auf unveränderter Basis.
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BLE Marktbericht KW 40/2015
Quelle: BLE