Steirische Obstbauern weisen Aussagen in Greenpeace-Apfeltest scharf zurück
Gegen Verunsicherung und Panikmache
"Mit dem heutigen Stand einer hochsensiblen Analytik lassen sich auch so geringe Spuren von Substanzen nachweisen, die nach Ansicht der Wissenschaft absolut keine Relevanz für die Gesundheit der Menschen haben. Mit anderen Worten: Wenn chemische Substanzen in der Produktion eingesetzt werden, lassen sich diese auch wiederfinden und nachweisen - dies gilt sowohl für die Bioproduktion als auch für die Integrierte Produktion. Und wenn diese Rückstandswerte deutlich unter den von den europäischen Gesundheitsbehörden festgelegten Grenzwerten liegen, sind die Produkte absolut unbedenklich. Es sollte damit nicht Verunsicherung und Panikmache betrieben werden", fordern Verbandsobmann Rupert Gsöls und Geschäftsführer Wolfgang Mazelle.
Steirische Obstproduktion streng kontrolliert und daher sicher
"Die steirische Obstproduktion zählt zu den bestkontrollierten Sparten der europäischen Landwirtschaft - strenge Produktions-Richtlinien, absolute Transparenz aller Erzeugungsvorgänge mit vollkommen überprüfbaren Dokumentationen und Kontrollen durch unabhängige Kontrolleinrichtungen sind Standard. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erfolgt sparsamst, auf Grundlage von Warnmeldungen und festgestellten Schadensschwellen - und nur wenn unbedingt notwendig. Modernste Ausbringungstechnik sorgt dafür, dass Umwelt und Boden bestmöglich geschützt bleiben", betont Mazelle.
"Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich von unserer ehrlichen, nachhaltigen und verbrauchergerechten Produktion zu überzeugen - sowohl vor Ort als auch mit umfangreichen und transparenten Dokumentationen. Heimisches Obst ist ein wertvolles Lebensmittel mit größter Bedeutung für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und kann mit Freude, Genuss und Sicherheit konsumiert werden", stellt der Obmann fest. Er protestiert heftig dagegen, "dass dieses Spitzenprodukt heimischer Landwirtschaft mit Aussagen wie 'Agrargifte in Äpfeln' verunglimpft wird und die Verbraucher ohne Grund verunsichert werden".
Quelle: www.ots.at