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BLE Marktbericht KW36/16

Absatz Salat unbeständig

Salat
Die üppigen Zugänge von vorrangigem deutschem und komplettierendem nieder-ländischem Eissalat begegneten nicht immer einer genügenden Nachfrage. Mit dem Ziel, die Verkaufschancen zu verbessern, reduzierte man für gewöhnlich die Preise. Lediglich in Frankfurt und München konnten sie einigermaßen stabil gehalten werden. Bei gleichbleibender Bereitstellung konkurrierte belgischer mit vorherrschendem
inländischem Kopfsalat. Eine hinlängliche Abnahme sicherte, von diversen Schwankungen einmal abgesehen, für deutsche Partien meist wenig veränderte Bewertungen, für belgische tendierten diese jedoch hauptsächlich nach unten. Bunte Salate flossen aus einheimischen Kulturen zu. Aufgrund der beträchtlichen Versorgung mussten die Verkäufer ihre Forderungen auf niedriger Basis verankern, gelegentlich sogar wiederholt verringern. Vorwiegend wurden leichtere Kaliber zugeführt. Recht überschaubare Mengen von Endivien, das Geschäft prägend aus dem Inland abgeladen, vergünstigten sich vielfach, ohne die Umschlagsgeschwindigkeit dabei merklich zu erhöhen. Feldsalat aus Deutschland und Belgien wurde ebenso relativ billig veräußert. Bei der roten Variante griff man erfreulich flott zu.



Äpfel
Die europäische Angebotspalette fächerte sich offensichtlich auf. Deutsche Abladungen herrschten vor. Das expandierende Maß der Zuflüsse drückte die Kurse augenscheinlich nach unten, selbst die der eher begrenzten Boskoop wurden mitgerissen.

Birnen

Zum einen war die Versorgung unverändert, sodass die Vertreiber ihre bisherigen Forderungen keineswegs zu modifizieren brauchten. Zum anderen wuchsen die Mengen so umfassend an, dass man leichte Vergünstigungen gewährte.

Tafeltrauben

Generell musste man in Sachen Bereitstellung behutsam vorgehen, da das Interesse nicht sonderlich ausgeprägt war. Bevorzugte kernlose Früchte ließen sich in der Regel flott genug unterbringen. Das garantierte ihnen häufig stabile Notierungen.

Erdbeeren
Die Anlieferungen fielen merklich reichlicher aus als zu dieser Zeit gewohnt. Die Nachfrage hingegen ermüdetet jedoch augenscheinlich. Eine Räumung gelang kaum, was den Verkaufsdruck steigerte. Vergünstigungen sollten Abhilfe schaffen.

Pfirsiche und Nektarinen

Die Bereitstellung verringert sich, entsprach dabei dem rückläufigen Bedarf. Das andauernde Sommerwetter bewirkte ein stetig freundliches Interesse, was in befriedigenden Absatzzahlen mündete. Die Kurslinie oszillierte leicht auf bisheriger Höhe.

Pflaumen

Dank der begrenzten inländischen Ernte baute sich auf den Märkten kein Druck auf. Aufgrund überschaubaren Angebotes und kontinuierlich flotter Nachfrage verharrten die Forderungen für gewöhnlich auf einem stabilen Niveau, zogen verschiedentlich sogar an.

Kiwis
Die Bereitstellung orientierte sich gemeinhin am unaufgeregten Bedarf. Damit konnte man die Bewertungen auf einem relativ konstanten Level fixieren. Lediglich bei loser Ware mussten sie punktuell gesenkt werden.

Zitronen

Zwar blieb das Angebot weiter überschaubar, doch die gefüllten Läger bauten aufgrund der beginnenden spanischen und nahen türkischen Saison erheblichen Druck auf, drohten letztendlich in Überhängen zu münden. Die Händler gewährten deutliche Verbilligungen.

Bananen

Wie in den Wochen zuvor kennzeichnete eine ruhige Nachfrage das Geschäft. Man hielt die Bereitstellung in einem übersichtlichen Rahmen, bildete damit eine gute Basis für kontinuierlich stabile Preise.

Blumenkohl

Die warme Witterung bewirkte eine reichliche Beschickung des Handels. Parallel dazu bremste sie das Interesse. Die Kurse sanken häufig schon zu Beginn der KW oder etwas später unweigerlich ab, verharrten dann aber auf dem gefundenen Niveau.

Gurken

Das Gros des Angebotes stammte bei Schlangengurken aus dem Inland. Die reichliche Verfügbarkeit passte nicht zu dem entschleunigten Interesse. Die Kurslinie sackte weiter ab. Manchmal zeigten Minigurken einen ähnlichen Trend.

Tomaten
Die Beneluxregion exportierte beträchtliche Mengen nach Deutschland. Dazu trafen fast unvermindert die einheimischen Erzeugnisse ein. Die Nachfrage bewegte sich auf einem unaufgeregten Level. Es kam unweigerlich zu einer Überversorgung.

Gemüsepaprika

Wie gehabt zeigten sich die Kurse sehr uneinheitlich: die der roten und gelben Kultivare sanken häufig früher oder später ab, die der grünen stiegen an. Manchmal befanden sich die Notierungen auf einem recht stabilen Niveau.

Zwiebeln

Gemüsezwiebeln trafen ausschließlich aus Spanien ein. Ihre Qualität divergierte zusehends. Leichte Quetschungen und zu gering abgetrocknete Außenhäute irritierten den Vertrieb. Die Preisspannen weiteten sich etwas aus.

Klicken Sie hier für den vollständigen Marktbericht

Quelle: BLE Marktbeobachtung
Erscheinungsdatum: