Bei Traumwetter wurden tolle Äpfel gepflückt
In den Plantagen sorgte das ausgesprochen freundliche Erntewetter für gute Stimmung. Bei traumhaftem Herbstwetter haben die zahlreichen Erntehelfer Äpfel in bester Qualität pflücken können. Zum Auftakt der Apfelernte war es insbesondere nachts noch zu warm, dann legen die Äpfel nicht genügend Rouge auf. Erst bei einem ausgeprägten Wechselspiel der Tag-Nacht-Temperaturen und einem Absinken unter die 10-Grad-Marke in der Nacht bekommt das Kernobst die vom Verbraucher geschätzten roten Backen. Mit den Sorten Jonagold und Braeburn werden jetzt die letzten Äpfel gepflückt, zum Monatsende schlummern dann rund 350.000 t in den Speziallagern und werden bis zum Sommer des kommenden Jahres vermarktet. 8.800 Landwirte an der Niederelbe leben vom Obstbau, hier wird ein Drittel der gesamten deutschen Apfelerzeugung geerntet.
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