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Deutschland eines unserer wichtigsten Absatzländer für die Süßkartoffel

Nachdem Anfang Oktober der Orkan Matthew durch Amerika zog, ist die Anfuhr Süßkartoffeln aus North Carolina etwas unsicher geworden. Man spricht über eine Produktionsabnahme von 25 Prozent. "Man hat derzeit Probleme mit der Ernte. Ein Teil der Ernte ist geschafft, aber noch nicht alles. Vor Ende November muss alles geerntet werden", erzählt Martin Oudenes von Roveg. "Die verfügbaren Volumen aus den Vereinigten Staaten werden etwas kleiner sein, als im letzten Jahr und gleichzeitig wächst der gesamte Markt." 

"Für Produktionsländer wie Spanien und Ägypten bietet das große Möglichkeiten. Beide Länder setzen auf Fortschritt und haben auch immer bessere Möglichkeiten, um die Süßkartoffeln zu lagern. Beide Länder sind von September bis März auf dem Markt und bauen die bekannten orangefleischigen amerikanischen Sorten an, mit beinahe keinem Schaden an der Schale. Ich erwarte, dass der Anbau in beiden Ländern in den nächsten Jahren erweitert wird", erzählt Martin. 



Neue Produktionländer
"Die ägyptischen Süßkartoffeln sind qualitativ sehr gut, aber noch nicht überall bekannt. Man sieht sie immer mehr einen Marktanteil für sich gewinnen. In Honduras ist es in der letzten Zeit schwieriger. Gleichzeitig melden immer mehr Länder in Westafrika, dass man auch von dort aus exportieren will und auch in Brasilien wird die Süßkartoffel flink angebaut. Wir selbst haben ab und zu Süßkartoffel aus Westafrika. Persönlich finde ich es eine schöne Kartoffel. Preistechnisch liegt es zwischen der Spanischen und Amerikanischen", erzählt der Importeur.

"Traditionell nehmen ab Januar die Volumen aus der VS zu. Für uns macht die nordamerikanische Süßkartoffel immer noch 75 Prozent des gesamten Anteils aus, aber das ist auch von der Preisgestaltung abhängig. Die ersten nordamerikanischen Süßkartoffeln sind bereits eingetroffen und kamen gut an, so Martin.

Süßkartoffel in der Küche
Unsere wichtigsten Absatzländer der orangenen Süßkartoffel sind Deutschland, Skandinavien und Frankreich. Außerdem bemerke ich auch einen Anstieg in der weißfleischigen Süßkartoffel, vor allem bei asiatischen Abnehmern. Auch die biologischen Süßkartoffeln werden immer beliebter, vorausgesetzt der Preis liegt gut im Vergleich zum herkömmlichen Produkt, denn der Mehrpreis für Bio sollte nicht allzu groß sein", bemerkt Martin. "Der Vorteil der Süßkartoffel ist ihre vielseitige Verwendungsmöglichkeit. Sobald es kälter wird, steigt die Nachfrage nach dem Gemüse. Süßkartoffeln sind erhältlich als Fertigprodukt, so wie Pommes Frites, in Suppe verarbeitet, als Kartoffelersatz, Chips oder Nachtisch."

Inzwischen hat die Süßkartoffel einen festen Platz im Regal erobert. "Es ist eigentlich ein Gemüse, aber man findet die Süßkartoffel sowohl im Fach zwischen den Exoten als auch zwischen den Kartoffeln. Persönlich finde ich, dass sie mehr in das Kartoffelsortiment passt, da sie mit ihren Gesundheitsvorteilen ein perfekter Ersatz für die Kartoffel sein könnte. Die Süßkartoffel setzt erst spät Stärke in Zucker um, was es zu einem idealen Produkt für Diabetiker macht. Da könnte man meiner Meinung nach durch Kampagnen noch mehr Aufmerksamkeit an schenken!"

Zertifizierung
All unsere Lieferanten haben mindestens eine GlobalGAP Zertifizierung, aber auch auf sozialer Ebene ist man geschäftig. Sedex oder Grasp haben bereits Audits für Länder wie Ägypten und Nordamerika. Wir liefern die Süßkartoffel in verschiedenen Verpackungen von lose in Kisten per 6kg, 18kg oder Bulk und verpackt in Schalen oder Netzen", endet Martin.

Für weitere Information:

Roveg Fruit

Nijverheidsweg 20
2742 RG Waddinxveen
Niederlande
T +31(0)180 635 700
[email protected]
www.roveg.nl
Erscheinungsdatum: