Lächerlich hoch
Fred Douven ist Direktor von ABB Trading, eine international orientierter Betrieb, der das ganze Jahr durch Blaubeeren und Spargel liefert. Er lässt wissen, daß der Handel zur Zeit ruhig verläuft. "In der 41. und 42. Kalenderwoche waren die Preise lächerlich hoch. Dann reden wir von 28 Euro für 1,5 Kilo. Nun ist er auf ca. 15 Euro gesunken." Seiner Meinung nach ist es wichtig, daß die Preise nicht zu hoch liegen. "Wenn Supermärkte 125 Gramm für 4 Euro anbieten, dann werden weniger Menschen das Produkt kaufen, das ist eine logische Konsequenz. Die Impulskäufer verliert man dann sowieso. Die Menschen, die sonst auch Blaubeeren kaufen, kaufen sie dann immer noch."
Die Chilenische sind unterwegs
Die Blaubeeren kommen zur Zeit aus verschiedenen Ländern wie z. B. Argentinien, Peru und Süd-Afrika. "Was die Qualität betrifft, entsprachen die Argentinischen nicht den Erwartungen, Peru läuft gut. Die Volumen aus Argentinien sind derzeit rückläufig, die meisten Produzenten haben die Ernte eingestellt. Die erste Saison in Süd-Afrika geht auch zu Ende. Peru wird im November ein Abkommen mit China unterzeichnen, dort werden dann vermutlich auch weniger her kommen. Es wird schon gut gehen mit den Volumen. Ich erwarte vorläufig keine haushohen Preise. In ein Paar Wochen kommen die Chilenischen wieder."
Für mehr Informationen:
Fred Douven
ABB Trading B.V
T: +31 6 520 55 496
Fabrieksstraat 6
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