Angebot Orangen aus Spanien und Italien dehnt sich aus
Die europäische Saison gewann an Schwung: Die Abladungen aus Spanien und Italien dehnten sich aus, zudem trafen erste griechische Offerten ein. Spanische und italienische Navelina waren mitunter zu klein und überzeugten hinsichtlich ihres Geschmacks und ihrer Ausfärbung nicht, was sich negativ auf deren Absatz auswirkte. Südafrikanische Valencia Late, Midknight und Delta Seedless hatten ebenso wie türkische Navelina ergänzenden Charakter. Generell zeigte sich die Nachfrage recht verhalten. Im Prinzip konnte nur qualitativ exklusive Ware mit großem Durchmesser verkauft werden. Die bisherigen Aufrufe wurden dennoch kaum modifiziert, bloß hier und da ein wenig nach unten angepasst.
Äpfel
Auch wenn sich die Verfügbarkeit minimal verringerte, blieb die Warenpalette mit vielen Varietäten sehr üppig. Generell wurde das kontinuierliche, bisweilen freundliche Interesse ohne Schwierigkeiten gestillt.
Birnen
Insgesamt waren die Unterbringungsmöglichkeiten ziemlich eingeschränkt, die Nachfrage präsentierte sich nicht von ihrer besten Seite. Dennoch tendierten die Notierungen summa summarum etwas aufwärts.
Tafeltrauben
Europäische Früchte dominierten die Szenerie. Generell hatte sich die Verfügbarkeit der europäischen Chargen begrenzt, was mancherorts zu anziehenden Kursen führte.
Kiwis
Italien herrschte vor. Während sich die neuseeländischen Partien verminderten, verstärkte sich die Präsenz der griechischen, die allerdings trotz niedriger Bewertungen nicht immer genügend Zuspruch generierten.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Sowohl bei Clementinen als auch bei Satsumas prägten spanische Partien das Geschehen. Aufgrund der niedrigeren Temperaturen verbesserten sich insgesamt die Unterbringungsmöglichkeiten.
Zitronen
Wie zuvor bestimmte Spanien mit weitem Vorsprung die Vermarktung. Hier und da steigerte sich witterungsbedingt die Nachfrage, was sich nicht immer auf die Preise auswirkte.
Bananen
Zum einen verharrten die Bewertungen dank einer am Bedarf orientierten Bereitstellung auf einem konstanten Level. Zum anderen konnte man sie aufgrund hinlänglicher Abnahme oftmals etwas anheben.
Blumenkohl
Kontinuierlich herrschten die einheimischen Offerten vor. Diese wurden für gewöhnlich unaufgeregt, aber genügend nachgefragt. Daher blieben die Notierungen mindestens stabil.
Salat
Bei Eissalat verschob sich die Produktpalette von den einheimischen Zuflüssen zu den spanischen. Dieser Wechsel riss eine Lücke auf, die die iberischen Alternativen nicht völlig schließen konnten.
Gurken
Inzwischen war der Markt von Schlangengurken fest in der Hand spanischer Offerten. Trotz einer vornehmlich unaufgeregten Nachfrage tendierten die Notierungen mehr oder weniger stark nach oben.
Tomaten
Kirschtomaten hervorragender Güte wurden verschiedentlich relativ lebhaft geordert. Sie blieben somit von Preiseinbrüchen verschont. Belgische Fleischtomaten rief man hier und etwas höher auf als bisher.
Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen dominierten vor niederländischen. Insgesamt hatte sich die Versorgung eingeschränkt. Dennoch konnte häufig der Bedarf gedeckt werden.
Zwiebeln
Einzig aus Spanien eintreffende Gemüsezwiebeln wurden in einem Maß abgeladen, das mit dem des Bedarfs korrespondierte. Daraus leiteten die Händler in der Regel recht konstante Bewertungen ab.
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung