Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Kühlcontainer Transport fördert Auslandshandel von Kolumbien
Die Gruppe Maersk hat einen neuen Handelsbericht über den Kühlcontainertransport, der den Auslandshandel von Kolumbien fördert, veröffentlicht. Die Highlights dabei sind, dass der Kühltransport nach Europa um 64% gestiegen ist, was den 12%tigen Rückgang der Exporte nach China und auch die 9% weniger nach Lateinamerika ausgleicht. Die steigenden Importe aus den USA und Nachbarländern haben zu einem 2%tigen Anstieg des Containerhandels innerhalb Amerikas geführt. Außerdem sagt der Bericht, dass bis Ende 2016 der kolumbianische Auslandshandel um stabile 3% wachsen wird.
Juan Camilo Vásquez, kolumbianischer Sales Manager für die Maersk Reihe, betonte in dem Bericht, dass 2015 Kühlexporte nur etwa 12% des gesamten ausländischen Containerhandels ausmachten. Diese Zahl ist bereits auf 21% gestiegen, vor allem wegen des steigenden Transports von Ananas und Bananen. Allerdings sind andere Obstexporte, wie die von Mangos, Goldbeeren und Passionsfrüchten dieses Jahr um 51% gestiegen. Der Export nach Europa ist um 64% gestiegen, wobei der Großteil davon Obstexporte sind. Repräsentative Märkte wie Belgien, Großbritannien und Deutschland kaufen kolumbianisches Obst, wie Bananen und Avocados. Ananasexporte sind enorm gestiegen, weil kolumbianische Bauern Know-How nutzen, um ihre Produktivität und die Vielfältigkeit ihrer Produkte zu verbessern.
Yenia Abadía, kolumbianischer Clustermanager für SeaLand erklärt, dass kolumbianische Importeure nach Importalternativen suchen, weil der Peso gegenüber dem Euro an Wert verloren hat. Dadurch sind die Importe aus anderen lateinamerikanischen Ländern gestiegen. Nordamerika bleibt ein wichtiges Exportziel, weil es geographisch unter anderem gut gelegen ist und eine stabilere Währung hat.