"Auch qualitativ gibt es bei den Äpfeln das Ein oder Andere zu bemängeln. Alles ist verfügbar aber es gibt Parteien mit Flecken, Frostschaden und Streifen und die Haltbarkeit ist im Allgemeinen auch nicht so gut. Die Parteien aus dem Südwesten der Niederlande, die nicht beregnet haben, werden Ende Januar doch beseitigt sein müssen. Gute Parteien werden gewiss auch gut bezahlt aber es gibt viele Parteien, die nicht gut genug sind. Trotzdem steigt der Preis schnell und es wird wohl noch teuer werden", erwartet Jeroen. Er ist in erster Linie im Kommissionshandel tätig, wobei er für die größeren Exporteure einkauft. Er verhandelt das gesamte Hartobst-Sortiment, beginnend mit James Grieve, dem ersten Sommerapfel bis zum Jonagold, dem letzten Apfel.
"Die Nachfrage nach Conference-Birnen beginnt langsam. Die Ernte ist vergleichbar mit der, des letzten Jahres. Von Doyenne du Comice und Lukassen gibt es aber 70 bzw. 20% weniger und auch die Elstar-Ernte ist um die Hälfte geringer. Aber alles muss erst noch beginnen. Die Nachfrage nach Kleinverpackungen, die im letzten Jahr schon ausgebrochen war, bleibt ein wenig im Hintertreffen. Das kann man auch an den Auktionspreisen der kleinen Kaliber sehen. Der Zuckergehalt in den Äpfeln und Birnen ist dieses Jahr wohl positiv zu nennen. Die haben ein hervorragendes Niveau. Wir haben wunderbares Obst zu verkaufen und hoffen, dass das die schlechte Produktion kompensiert."
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Clara's Pad 10
4451 HD Heinkenszand