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BLE Marktbericht KW42/17

Verstärktes Interesse an deutschen Endivien

Bei Eissalat nahm die Verfügbarkeit der einheimischen Partien ab. Die Präsenz der spanischen Ware wuchs an, die der niederländischen, vorherrschend in Köln und Frankfurt, veränderte sich kaum. Die Notierungen schwankten häufig, wobei sie vorwiegend eine Tendenz nach unten aufwiesen. Das basierte teils auf Konditionsmängeln, teils auf zu üppig vorrätigen Mengen. Kopfsalat aus Deutschland brauchte bloß die Konkurrenz aus Belgien zu fürchten. Und das zurecht, denn die Einstände der ausländischen Anlieferungen waren erkennbar niedriger als in der Vorwoche. Die Preise der einheimischen Zufuhren blieben entweder stabil oder bewegten sich infolge einer nachlassenden Güte abwärts.

Die Bunten Salate stammten aus dem Inland. Der Zufluss korrelierte gemeinhin genügend mit den Absatzmöglichkeiten. Somit brauchten die Vertreiber ihre bisherigen Aufrufe in der Regel höchstens graduell zu modifizieren. Deutsche Endivien generierten inzwischen ein verstärktes Interesse. Ihre Bewertungen driftenden je nach Herkunft weit auseinander: Erzeugnisse aus dem Südwesten erzielten bis zu 10,- € je 9er-Steige, so manche Alternative kostete im Extrem nicht einmal 6,- € je 9erAufmachung. Feldsalat wurde meistens hinlänglich geordert. Deswegen konnten die Vermarkter ihre Forderungen auf einem geradezu konstanten Level fixieren. Örtlich mussten sie sie reduzieren, da die Umschlagsrate zu gering war.

Äpfel
Die Warenpalette fächerte sich nochmals auf. Generell genügte die Versorgung, um die Nachfrage zu stillen. Diese schränkte sich mancherorts infolge der Ferien etwas ein.

Birnen

Insgesamt verliefen die Geschäfte ruhig, jedoch kontinuierlich. Aufgrund der Ferien hatte sich das Interesse punktuell begrenzt. Da man die Verfügbarkeit aber darauf abstimmte, konnten die Bewertungen ihr bisherigen Niveau oftmals halten.

Tafeltrauben
Mit italienischen Italia, türkischen Sultana und griechischen Thompson Seedless herrschten verschiedene Länder vor. Insgesamt hatte sich sowohl die Verfügbarkeit als auch das Interesse verbessert.

Kiwis
Italienische Chargen dehnten ihre Präsenz aus und verdrängten von der Menge her die neuseeländischen von der Spitze des Sortimentes. Mancherorts wuchs ihre Bedeutung so rasch an, dass man bloß mit gewährten Vergünstigungen Bestände vermeiden konnte.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Spanien dominierte im Bereich der Clementinen und Satsumas. Mit dem Ansteigen der Temperaturen begrenzte sich der Bedarf, der problemlos gedeckt werden konnte. Eine Lagerleerung klappte nicht immer.

Zitronen
Spanische Verna und Primofiori sowie türkische Interdonato bestimmten das Geschehen. Die Zufuhren aus Übersee klangen allmählich aus, es waren kaum noch südafrikanische und argentinische Chargen anzutreffen.

Bananen

Man passte die Versorgung an den Kundenzugriff an, der sich örtlich ferien- und temperaturbedingt etwas eingeschränkt hatte. Die Notierungen verharrten häufig auf dem bisherigen Niveau.

Blumenkohl
Wie gewohnt wurden die inländischen Offerten hier und da durch belgische Angebote ergänzt. Zudem gab es je nach Platz wenige Abladungen aus den Niederlanden und Spanien. Saisonbedingt fiel die Versorgung zusehends übersichtlicher aus.

Gurken

Die Entwicklung der mitteleuropäischen Kulturen hatte sich bei den Schlangengurken entschleunigt, zuweilen, und insbesondere in Deutschland, sogar drastisch. Die Ernten warfen immer weniger Ertrag ab.

Tomaten

Die Anlieferungen aus dem Beneluxraum und dem Inland verringerten sich. Es herrschte keinerlei Absatzdruck vor. Für Rispentomaten und Runde Tomaten mit einer hervorragenden Qualität zogen die Notierungen aufgrund der fortgeschrittenen Saison überwiegend an.

Gemüsepaprika
Spanien hat im Handel seine Dominanz erkennbar ausgebaut. Die Versorgung mit niederländischen Früchten begrenzte sich wie die mit polnischen offensichtlich. Erstmals waren serbische rote Spitzpaprika in 7 kg-Abpackungen sowie rote und grüne, eckig stumpfe Paprika aus Serbien vorrätig.

Zwiebeln

Gemüsezwiebeln wurden ausschließlich aus Spanien herangeschafft. Bei einem genügenden, aber eher unaufgeregten Vertrieb verharrten die Preise für gewöhnlich auf einem konstanten Level.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: