Pink, blau, violett: So sehen die neuen Kartoffelsorten aus, welche die Fenaco jetzt verkauft. Es handelt sich dabei um Urkartoffeln, die in punkto Geschmack, Farbe und Verwendungsmöglichkeiten äußerst vielseitig seien, schreibt die Fenaco in einer Mitteilung. Es gebe zahlreiche Urtypen von Kartoffeln in Südamerika. Nur wenige davon würden jedoch den heutigen Anforderungen entsprechen – agronomisch, kulinarisch, optisch.
Erfolgversprechendste Varietäten
Der holländische Kartoffelspezialist HZPC hat die interessantesten Sorten übernommen und in Europa aufgebaut. Wiederum mit einer Auswahl der erfolgversprechendsten Varietäten kreierte HZPC das Perupas-Konzept, welches die Fenaco nun als Patart-Angebot in der Schweiz anbietet.
Anbau an zwei Standorten
Der Anbau findet bisher an den Standorten Vechigen (BE) und Bätterkinden (BE) statt. Da die Fenaco das Produkt national anbieten wird, soll der Anbau mittelfristig auf die ganze Schweiz ausgedehnt werden. Nach drei Jahren in Kleinversuchen sind im Jahr 2018 die ersten maßgebenden Mengen in der Schweiz angebaut worden. In das Sortiment diverser Detailhändler und Gastrozulieferer werden sie in diesen Tagen kommen.
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