"Diese Woche hat es Berichte gegeben, dass die Avocado Verkäufe in Großbritannien sinken und einige Cafes das Superfood von ihren Menüs gestrichen haben, da es immer mehr negative Aussagen über den Wasserverbrauch und die Landnutzung von Avocados gibt." Die Welt Avocado Organisation hat jetzt richtiggestellt, dass diese Berichte nicht der Wahrheit entsprechen.
Tatsächlich boomt der Avocado Verkauf in den britischen Supermärkten und die Cafes und Restaurants im Land verwenden Avocados in immer mehr Gerichten. Allein in Großbritannien sind die Avocado Verkäufe im vergangenen Jahr um 26% gestiegen und in Europa wurden 2018 600 Millionen Kilo gegessen. Es sei eine große Fehlinformation, dass Avocados sehr viel Wasser benötigen.
Tatsächlich messe der Wasserverbrauch pro Kilo Avocados nur etwa 1/15tel von dem, was für die gleiche Menge Rinderfleisch gebraucht werde. Außerdem ist es so, dass sich Avocados an verschiedene klimatische Zonen auf der ganzen Welt anpassen können und vor allem in Regionen angebaut werden, in denen es sehr viel regnet. Dazu gehören beispielsweise Mexiko und Kolumbien, wo die Avocados natürlich bewässert werden.
Dort, wo es einer künstlichen Bewässerung bedarf, werden wassereffiziente Systeme genutzt, um eine nachhaltige Ernte garantieren zu können. Die aktuellen, sensationslustigen Artikel würden nicht nur beim Wasserbedarf der Avocados übertreiben, sie verschweigen auch die Vorteile, die der Avocado Anbau für viele Menschen bringt. Zum einen schafft die Produktion viele Arbeitsplätze und führt zum anderen zur Regenerierung des Landes in vielen Ländern auf der Welt", sagt Xavier Equihua, CEO der Welt Avocado Organisation.
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Dani Shingler
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