Noch prangt das riesige Mifa-Logo an der Fassade. Seit knapp zwei Jahren ist die erst 2016 errichtete Industriehalle an der Südharz-Autobahn A38 verwaist, die einst für den Fahrradbauer gedacht war. Doch nun kommt wieder Leben in das Gebäude. Denn der Logistikdienstleister Euro Pool System International (Deutschland) GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Bornheim hat das Gebäude mit seinen 30.000 Quadratmetern Fläche von den Eigentümern, der Ifa-Group, gemietet. Anders als einst geplant, wird in den Räumen aber keine mechanische Fertigung stattfinden, werden keine Fahrräder montiert oder - wie von der Ifa noch Ende 2017 angekündigt - Gelenkwellen hergestellt.
Die Fassade der jetzigen Industriehalle
Euro Pool System will die 17 Millionen Euro teure Halle künftig vielmehr als weiteres Servicezentrum nutzen. Dort sollen Mehrwegverpackungen vermietet und gereinigt werden, in denen beispielsweise Obst und Gemüse in Supermärkte geliefert wird.
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