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Paul Delbeke, Districhamp

Belgien: "Leichter Anstieg der Pilzpreise"

Dieses Jahr war die Sommerperiode nicht wie üblicherweise ruhig bei Districhamp. Das Pilzunternehmen liegt in Pittem, Belgien. „Die Nachfrage in den letzten Monaten war nicht schlecht. Ein großer Akteur auf dem Pilzmarkt in den Niederlanden ist bankrott gegangen. Wir haben die Konsequenzen der daraus resultierenden Engpässe hier in Belgien gespürt“, sagt Paul Delbeke von Districhamp. Die Kultivierung wird in den kommenden Monaten wieder an einen schnellen Zeitplan angepasst. „Die geschäftige Periode beginnt im September. Sie läuft bis Ende April. Wenn die Leute kaltes Gemüse zubereiten, essen sie weniger Pilze. Sie werden aber automatisch in warme Gerichte integriert.“

„Pilzpreise steigen“
Der Produzent und Händler hat bemerkt, dass die Pilzpreise in den letzten Jahren leicht angestiegen sind. Das liegt an der immer limitierteren Anzahl der Mitspieler. Gleichzeitig wurde die Kultivierung immer teurer. „Das bedeutet aber nicht, dass der Pilzmarkt ein einfacher ist. Viele Unternehmen müssen kämpfen, auch die kleineren. Wir sehen immer mehr, dass sich kleinere Unternehmen spezialisieren. Sie wechseln zu biologischer oder Gewächshauskultivierung“, sagt Paul. „Die Unternehmen müssen eine bestimmte Größe haben, um in der Lage zu sein, ihre Kosten zu reduzieren. Diese Reduktion kann sich in niedrigere Erntepreise, eine höhere Energieeffizient oder bessere Verträge mit Lieferanten übertragen.“

Verpackung wird eine Herausforderung
„Wir hatten 2018 einen trockenen Sommer. Das führte zu Problemen mit unserer Kompostqualität dieses Jahr. Wir hatten dieses Jahr auch einen trockenen Sommer. Deshalb werden diese Probleme vielleicht auch nächstes Jahr auftreten. Die minderwertige Qualität des Komposts bedeutet, dass für die Pilze weniger Nährstoffe zur Verfügung stehen. Das hat zu einer niedrigeren Produktion geführt“, erklärt Delbeke. Die Verpackung wird in Zukunft auch eine Herausforderung. „Plastikverpackungen können nicht wirklich verschwinden. Die Kunden bevorzugen Papp- oder nachhaltige Verpackungen. Andererseits gibt es immer einen Preis, den niemand zahlen möchte. Ich persönlich denke immer noch, dass Plastikverpackungen eine gute Wahl sind. Aber nur wenn sie wiederverwendet werden können. Muss mehr getan werden, um zu verhindern, dass Plastik in der Natur endet? In der Schweiz scheint 90% des Plastik sortiert zu werden. Es wird dann später in allen möglichen Sektoren als neues Rohmaterial verwendet“, sagt Paul abschließend.

Für mehr Informationen:
Paul Delbeke
Districhamp
Brugsesteenweg 66 
8740 Pittem
00 32 51 48 58 97
[email protected]    
www.voc-districhamp.be