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Oscar van Reisen, Anjamar Fruit:

"Es gibt noch unglaublich viele Möglichkeiten beim europäischen Avocadokonsum"

Lieber spezialisiert mit einer begrenzten Anzahl von Produkten, als so viele Produkte wie möglich im Sortiment zu haben. Das ist das Motto von Anjamar Fruit aus Malaga. Der Niederländer Oscar van Reisen trat im vergangenen Jahr als kaufmännischer Leiter des spanischen Exotenherstellers und Importeurs an. "Man muss uns als Spezialisten für Bio-Exoten kennen."


Oscar (rechts) mit Marcelo, dem Besitzer van Anjamar Fruit

Avocados sind die Nummer eins beim spanischen Hersteller. Das spanische Unternehmen besitzt 30 Hektar in Malaga und wird auch von angeschlossenen Erzeugern mit einer Gesamtfläche von 50 Hektar beliefert. Das Unternehmen bietet von November bis April spanische Hass-Avocados an. Der Importeur kauft auch Avocados aus Marokko, Peru, Mexiko und Kenia. "Privatkunden möchten das ganze Jahr über mit Spezialisten zusammenarbeiten; darauf reagieren wir."

Derzeit beginnt die spanische Avocado-Saison. "Es ist ein ganz anderes Jahr als das letzte. Die Preise waren lange Zeit sehr hoch und stabil. Tatsächlich sind es unglaublich hohe Preise. Insbesondere große Größen sind mit begrenzter Verfügbarkeit erhältlich", sagt Oscar. "Die Ernte in Spanien wird voraussichtlich 10-14% niedriger sein als im letzten Jahr. Obwohl das schlechte Wetter hier nicht so schlimm war, verursachten Windschäden die notwendigen Ausfälle."

Ihm zufolge gibt es auf dem Avocado-Markt noch viele Möglichkeiten.  "Obwohl der Markt in den letzten Jahren unglaublich gewachsen ist und sich von einer Nische zur Commodity entwickelt hat, ist der Konsum in Europa mit 1,2 kg konventioneller Avocados immer noch sehr viel niedriger als in Ländern wie Mexiko und Israel und auch den USA. Auch in Spanien liegt der Markt nach wie vor hinter Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland, obwohl man eine zunehmende Nachfrage aus Hotel- und Gastronomiegewerbe sieht."

Anjamar Fruit investiert daher stark in die Avocado-Produktion. Zum Beispiel hat der Produzent ein Übersee-Projekt von 200 Hektar Bio-Avocados in Angriff genommen. Das wird ein wahres Juwel, verspricht Oscar. "Wir haben viele Ideen, um den Avocado-Konsum weiter anzukurbeln. In den USA beispielsweise werden Avocados in verschiedenen Reifephasen im Handel angeboten. In diesem Bereich gibt es in Europa noch viel zu gewinnen."

Das Avocado-Sortiment ergänzt der spanische Importeur mit Exoten wie Mangos, Ingwer, Ananas, Bananen (für den marokkanischen Zweig), Limetten und Süßkartoffeln. "Ziel ist es, diese Produkte auch in Zukunft ganzjährig zu führen. Wenn möglich, bieten wir diese Produkte biologisch an, aber da einige Kulturen noch im Umstieg auf biologisch sind, bieten wir sie auch konventionell an", sagt Oscar.

Er sieht gute Wachstumschancen für den ökologischen Landbau. "Schauen Sie sich den deutschen Einzelhandel an, in dem Bio-Ingwer derzeit das konventionelle Produkt ersetzt. Bei einigen spanischen Produkten wie Tomaten und Gurken hat das Angebot an Bio-Produkten die Nachfrage inzwischen übertroffen, aber ich sehe dies angesichts der zunehmenden Nachfrage nicht bei exotischen Produkten."

Anjamar konzentriert sich auf den europäischen Markt und hat Kunden in Großbritannien, Deutschland, Skandinavien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Polen und dem Heimatmarkt. "Was uns auszeichnet, ist, dass wir wirklich die Wünsche unserer Kunden suchen. Wir innovieren zum Beispiel viel bei der Verpackung und Logistik und suchen dabei nach neuen Wegen. Wir werden unter anderem Kartons anstelle von Holzpaletten verwenden. Wir importieren und vermarkten Luftfracht-Mangos in einer vollständig kompostierbaren Kiste. Jetzt prüfen wir, ob wir diese auch für Ananas und Avocados verwenden können."

Für weitere Informationen:
Oscar Quirinus van Reisen
Anjamar Fruits
Pol. El Viso, C/ Carabela, 31
Málaga-Spanien
Móvil: +34667218555
Oficina: +34951081278
[email protected]
www.anjamarfruit.com