Die Internationale Konferenz für Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse (ICOP) fand heuer zum 14. Mal statt. "Eine große Zahl der Teilnehmer ist von Anbeginn des ICOP mit dabei und die Konferenz ist zu einem jährlichen Fixum im Terminkalender geworden. In diesem Jahr haben wir die 14. Ausgabe realisiert. Wir freuen uns auf erfolgreiche weitere Events in der Zukunft", so das Resümee von Organisator Wolfgang Braunstein, Geschäftsführer von gfa-consulting aus Weiz, über die heurige Auflage, die vom 20. bis 22. November 2019 diesmal in der Hansestadt Hamburg über die Bühne ging.
So wie in den Jahren davor bot sich den rund 160 Teilnehmern auch diesmal wieder ein bunter Reigen aus Expertenvorträgen und Fachexkursionen. So berichtete etwa Alexandra Platen von Landgard, der größten deutschen Erzeugerorganisation für Obst und Gemüse, über die jüngsten Erfahrungen des Unternehmens mit EU-Auditoren. Oliver Huesmann von Fruitconsulting Hong Kong sprach wiederum über Chancen und Risiken des wachsenden asiatischen Markts für europäische Produzenten. Weitere Vortragsthemen waren u.a. "Unfair Trading Practices" sowie Nachhaltigkeit im Verpackungsbereich.
Unter den Fachexkursionen fand vor allem die frühmorgendliche Tour auf den Hamburger Großmarkt regen Zuspruch. Weitere Touren führten zur Obst-EO "Marktgemeinschaft Altes Land", zur Karottenwaschanlage der Behr AG und zum Biotechnologieunternehmen e-nema.
Quelle: Cash Handelsmagazin