Pink Lady-Äpfel aus der Ernte 2019 sind jetzt in deutschen Obstabteilungen verfügbar. Erstmals tragen die bei deutschen Kunden beliebten Äpfel neben dem Pink Lady-Sticker auch ein Label von Öko-Test. Das Testmagazin bewertete in der Ausgabe 09/2018 Pink Lady-Äpfel mit der Note "gut".
Pink Lady-Äpfel werden im November geerntet und damit viel später als andere Sorten. Denn sie brauchen mehr Zeit und Sonne für ihre Entwicklung: sieben frostfreie Monate am Baum. Die Ernte wird in mehreren Durchgängen organisiert, um nur vollreife Äpfel zu lesen. Insgesamt 700 Arbeitsstunden pro Hektar und Jahr, das sind etwa 20 Prozent mehr als bei anderen Sorten.
Clubapfel aus nachhaltigem und integriertem Anbau
Die jetzt im deutschen Handel verfügbaren Pink Lady-Äpfel kommen aus Südtirol, der Emilia Romagna, aus Südfrankreich, von der Loire und aus Spanien. Alle stammen aus nachhaltigem und integriertem Anbau mit IFP-Zertifikat (Integrated Fruit Production). Die Pink Lady-Apfelgärten sind durchschnittlich zwei Hektar groß. Die meisten Erzeuger sind Familienbetriebe, die auch andere Apfel- und Obstsorten anbauen.
Non-Profit Verband 5.300 Hektar Pink Lady-Apfelgärten werden von 2.600 Obstbauern bewirtschaftet. Alle sind Mitglieder der Association Pink Lady Europe, ein Non-Profit-Verband mit Sitz bei Avignon. Zusätzlich sind auch 90 Sortier- und Packstationen, 15 Distributoren und zwölf Baumschulen gleichberechtigte und gerecht vergütete Verbandsmitglieder.
Für weitere Informationen:
www.apfel-pinklady.com