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Hymor UG: Neue spanische Ernte im August wird mit Spannung erwartet

Starkes Knoblauchjahr – trotz und dank Coronakrise – neigt sich dem Ende zu

Die Hymor UG, kurz vor Abschluss eines erfolgreichen Knoblauchjahres, vertreibt sowohl letzte Bestände des frühreifen violetten Knoblauch „ajo morado“, als auch den später geernteten weißen Knoblauch und den speziell gesundheitsfördernden schwarz-fermentierten Knoblauch aus Las Pedroneras in Spanien, der „Welthauptstadt des Knoblauchs“.

Ein erfolgreiches Knoblauchjahr der Hymor UG, welche den violetten Knoblauch „ajo morado“, roh und in besonderer schwarzer Form vertreibt, neigt sich dem Ende zu. „Bis zur neuen Ernte im August haben wir noch zwei Tonnen violetten Knoblauch, zehn Tonnen Weißen und einen großen Bestand an schwarzem Knoblauch zur Verfügung – so langsam neigt es sich also dem Ende zu“, so Justin Zimmermann, der Geschäftsführer der Hymor UG. Das Unternehmen blickt auf langjährige Erfahrung mit Lebensmitteln zurück und hat sich im Bereich Knoblauch durch spezielle Handelspartnerschaften mit Spanien spezialisiert.


Violetter ajo morado 

Violetter „ajo morado“ Knoblauch gilt als der Bester der Welt
„Der violette Knoblauch gilt als der beste Knoblauch der Welt. Er wird in der spanischen Ortschaft Las Pedronas, rund 160 Kilometer südöstlich von Madrid angebaut. Der ajo morado steht übersetzt für den Knoblauch der Sorte Frühling und verdankt den Namen seinem frühen Erntezeitpunkt. Später wird er auch als weißer Knoblauch geerntet“, erklärt Zimmermann.

Hauptsächlich wird das Produkt, ausgezeichnet mit dem EU-Qualitätszeichen „Geschützte Geographische Angabe“, an Restaurants innerhalb Spaniens verkauft. Die Hymor UG ermöglicht den Genuss des Produktes jedoch auch in Deutschland. „Der Knoblauch ist sehr gesundheitsfördernd, dieser Aspekt steht auch während der aktuellen Krise wieder sehr im Vordergrund.“


Weißer Knoblauch

Schwarzer Knoblauch
Einen noch gesünderen und dennoch geschmacksintensiven Knoblauch, ebenfalls angebaut und bearbeitet in Las Pedronas, stellt der schwarze Knoblauch dar, welchen die Hymor UG ganzjährig anbietet. „In für Lebensmittel ungewöhnlichen Bedingungen wird dieser Knoblauch mit einer Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent und einer Temperatur zwischen 60 und 80 Grad Celsius fermentiert. Das Fermentieren mit natürlich enthaltenen Mikroorganismen und Enzymen sorgt für die Schwarzfärbung des Knoblauchs. Dabei werden die Zehen mit der Zeit dunkler und das Fleisch weicher/zarter.“ Den schwarzen Knoblauch gibt es als Knollen, geschälte Zehen und Paste.


Schwarzer Knoblauch

Besonders bekannt ist diese Delikatesse in Deutschland noch nicht – das möchte Zimmermann ändern. „Bisher arbeiten wir hauptsächlich mit einigen Münchner Großhändlern zusammen und vertreiben den schwarzen Knoblauch per eBay und Amazon direkt an die Verbraucher. Auch im Feinkosthandel ist der schwarze Knoblauch schon Gang und Gebe.“ Der Lebensmitteleinzelhandel sei noch relativ scheu: „Eine große deutsche Kette hatte in der Vergangenheit Erfahrungen mit qualitativ minderwertiger Ware gemacht. Zudem wurde zu wenig Informationsarbeit geleistet, dementsprechend gering war die Nachfrage. So gingen die Tests erfolglos zu Ende.“

Die Hymor UG möchte dem Produkt nun zu größerer Bekanntheit verhelfen: „Dieses Produkt unterscheidet sich stark vom harten, scharfen, weißen Knoblauch. Das muss man den Konsumenten auch vermitteln. Deshalb haben wir nun eine spezielle Webseite eingerichtet, die über die Entstehung und Herkunft informieren sollen. Zudem bieten wir Testangebote über Facebook.“

Der fermentierte schwarze Knoblauch in ansprechender Verpackung

Amazon und eBay seien zwar eher ungewöhnliche Plattformen für frische Lebensmittel, gewinnen aber trotzdem auch immer mehr an Bedeutung, weiß Zimmermann: „Ein Vorteil ist hier auch, dass wir mehr zum Produkt sagen können. Das steigert dann natürlich auch die Akzeptanz. Wir sind zufrieden mit dem Absatz über diese Online-Portale.“

Während der schwarze Knoblauch das ganze Jahr über angeboten wird, muss die Hymor UG bis August mit ihren Restbeständen an violettem und weißem Knoblauch auskommen. „Die Nachfrage war in den letzten Monaten sehr groß, so sind die Bestände in Spanien bereits sehr niedrig und in Ägypten ausverkauft. Im August beginnt die Saison mit dem violetten ajo morado und weißem Knoblauch wieder von vorne – und trifft auf einen leeren, heißen Markt. Wir freuen uns also auf eine spannende Knoblauchssaison.“

Für weitere Informationen:
Justin Zimmermann
Hymor UG 
Ickerner Straße 3a, 45731 Waltrop
Tel: +49 2309 - 785 35 15
Mobil: +49 172 - 44 44 547
[email protected] 
www.hymor.de 
www.hymor-schwarzer-knoblauch.de