Es war kein leichtes Jahr für die österreichischen Obst- und Gemüse-Produzenten: Zwar konnten alle großen Player an Umsatz zulegen, doch hatten sie gerade in den ersten Monaten der Coronakrise enorme Nachfragespitzen zu bedienen. Während die Erntehelfer alle Hände voll zu tun hatten, rauchten im Management die Köpfe: Es galt, rasch und effizient, sowohl in der Verwaltung als auch im Betrieb, eine Reihe von Maßnahmen umzusetzen und je nach Situation anzupassen.
Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist, so der Branchentenor, gut geglückt: „Wir sind gut durch die Krise gekommen, besser gesagt: durch den ersten Teil”, resümiert Josef Peck, Vorstand der LGV Sonnengemüse, treffend. Insgesamt sind bis Herbst 2020 insgesamt 100.000 € für „zusätzliche Corona-Maßnahmen” aufgewendet worden.
Josef Peck (links, LGV) und Klaus Hraby (efko) gehören zu den größten Gemüselieferanten Österreichs
Prävention und Hygienekonzepte
Auch efko-Geschäftsführer Klaus Hraby erklärte jüngst, man sei „hinsichtlich Prävention und Hygienekonzepten perfekt aufgestellt”. Wie im Vorjahr kämpfe man aber mit einem beständigen Personalmangel: „Die an sich schon schwierige Lage, genügend Erntehelfer für unsere Landwirte auf die Felder zu bekommen, wurde 2020 durch die Einreisebeschränkungen nochmals verschärft.”
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