Die Volg-Gruppe hat den Detailhandelsumsatz im Geschäftsjahr 2020 um 16,1% auf 1.768 Millionen Franken gesteigert. Die Fenaco-Tochter profitierte vom Regio-Boom. Im herausfordernden Jahr zeigte sich besonders, dass das Einkaufen im nahen Laden im Dorf, wo Volg seit jeher verankert ist, noch mehr an Bedeutung gewonnen hat.
Der Gruppenumsatz im Geschäftsjahr 2020, stieg um 16,1% auf 1.768 Millionen Franken, wie Volg in einer Medienmitteilung schreibt. Dabei stieg der Warenverkaufserlös der Grossistin und Marketingorganisation Volg Konsumwaren AG um 18,3% auf 1.029 Millionen Franken. Die Sparte Getränke habe mit einer Steigerung von 34,8% den größten Beitrag geliefert.
Bei den klassischen Lebensmittelsparten wie Frischprodukte (+16,1%) und Food (+11,8%) konnte Volg je ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich verbuchen. Deutlich höhere Warenmengen für die Distribution in die Verkaufsstellen und die damit verbundenen logistischen Mehraufwendungen führten zu einem Anstieg der Betriebsaufwendungen um 11,1%.
Trotz der höheren Aufwendungen erzielte man einen Betriebsgewinn nach Steuern von 13,2 Millionen Franken. Auch im Jahr 2020 setzte Volg über 30 Millionen Franken für Neu- und Umbauten der Dorfläden sowie für Prozess- und Infrastrukturoptimierungen ein.
Umsatz Detailhandel
Die 586 Volg-Dorfläden (Vorjahr 587) als der wichtigste Verkaufskanal der Gruppe steigerten den Detailhandelsumsatz um 16,6% auf 1.360 Millionen Franken (Vorjahr 1.166 Millionen Franken).
Weitere Informationen:
www.volg.ch