Der Bayer-Konzern ist erfolgreich ins Jahr 2021 gestartet. „Insgesamt sehen wir eine gute operative Entwicklung, sind aber wie erwartet durch Währungseffekte belastet worden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann am Mittwoch bei der Vorlage der Mitteilung zum 1. Quartal. „Unserer Division Crop Science gelang ein erfreulicher Umsatzanstieg in einem verbesserten Marktumfeld. Bei Pharmaceuticals war der Umsatz stabil. Und in der Division Consumer Health konnten wir uns besser entwickeln als der Wettbewerb.“ Das Unternehmen bestätigte die im Februar 2021 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr.
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) um 2,8 Prozent auf 12,328 Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sank um 6,2 Prozent auf 4,118 Milliarden Euro. Negative Währungseffekte wirkten sich mit 938 Millionen Euro auf den Umsatz aus und mit 337 Millionen Euro auf das EBITDA vor Sondereinflüssen. Das EBIT legte um 23,4 Prozent auf 3,083 Milliarden Euro zu. Darin enthalten sind positive Sondereinflüsse von saldiert 15 (Vorjahr: minus 639) Millionen Euro.
Ein Ertrag aus einer patentrechtlichen Auseinandersetzung zum Blutgerinnungsmittel Jivi™ überstieg dabei die Aufwendungen für die laufenden Restrukturierungen. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 40,3 Prozent auf 2,089 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft ging um 3,0 Prozent auf 2,59 Euro zurück.