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José Antonio Alconchel, CEO of Alcoaxarquía:

"Dieses Jahr kommen die ersten spanischen Mangos mit moderateren Preisen auf den Markt"

Der Markt wartet sehnsüchtig auf die Mangos aus Malaga und die ersten liegen inzwischen schon in den Supermarktregalen. "Auf einigen Farmen bei Axarquia wurden schon die ersten Tommy Atkins Sorten geerntet und wir starten mit den ersten Osteen Mangos der Saison. Allerdings nur dort, wo die Brix-Level schon gut sind. Die Hochsaison beginnt am 9. bis 10. September", sagt Jose Antonio Alconchel, CEO von Alcoaxarquia aus Malaga. 

"Wir haben schon die ersten Mangos verkauft und bisher scheint der Markt großes Interesse an spanischen Mangos zu haben. Die Qualität ist dieses Jahr ziemlich gut, besser als in den vergangenen Jahren. Die Früchte haben eine kräftige Färbung und die Kaliber fallen etwas größer als im Vorjahr aus", sagt er.

Die Mangos, die in Malaga angebaut werden, kommen direkt nach der senegalesischen Saison auf den Markt. Allerdings werden sich die spanischen zunächst noch einige Zeit die Regale mit brasilianischen Mangos teilen müssen. "Brasilianische Mangos kosten 3-4 Euro Pro Kiste. Das ist ein Preis, mit dem wir nicht mithalten können. Unser Vorteil ist aber unsere Nähe und auch unsere Qualität. Unsere Märkte werden über verschiedene Kunden und Ketten verkauft. Meistens sind es Supermärkte wie Intermarché, Carrefour oder Rewe. Die brasilianischen Mangos hingegen werden oft bei Discountern angeboten. Brasilianische Mangos, die schon viele, viele Kilometer transportiert wurden, sind einfach nicht das gleiche wie spanische Mangos, die am Baum gereift sind", sagt José Antonio.

"In diesem Jahr scheinen die Preise allerdings ausgeglichener zu sein als im vergangenen Jahr. Das gilt sowohl für Mangos als auch für Avocados. Ich denke, dass sich die Lage nach dem Boom während der Pandemie allmählich wieder stabilisiert. In diesem Jahr sind die Preise zu Beginn der Saison etwas moderater. Wir kommen also direkt mit vollen Saisonpreisen auf den Markt."

Alcoaxarquia hat seine Mango-Produktion dieses Jahr um 10 bis 15% vergrößert. Bis November liefert das Unternehmen frische Mangos aus der Axarquia Region. Danach kommen die Mangos von den peruanischen Farmen der Firma an die Reihe. Dort baut Alcoaxarquia auch Avocados und andere Produkte an.

"Im Moment verkaufen wir noch unsere Mangos aus Peru und damit machen wir auch noch einige Wochen weiter. Ende September beginnt dann die spanische Mangosaison", sagt der CEO von Alcoaxarquia.

Das Unternehmen verzeichnet bei seinen Avocados einen Umsatzanstieg von 40% und das allein in der ersten Jahreshälfte. Es ist das dritte Jahr im Wachstum. In der Zwischenzeit wurden in den beiden Ländern, in denen das Unternehmen vertreten ist, viele neue Projekte gestartet und Investitionen getätigt.

"In Spanien bauen wir vor allem in den Provinzen Huelva, Cadiz und Granada an, um so auf die Probleme mit der Wasserknappheit zu reagieren. Wir haben vor Kurzem eine Farm in Huelva angelegt. In Peru bauen wir auf 6.000 Hektar an. Inzwischen haben wir auch ein Vertriebszentrum gebaut, das in der kommenden Saison eine Kapazität von 500 Containern haben wird."

Das Unternehmen hat aber nicht nur in das Geschäft mit exotischen Früchten investiert. "Wir konnten auch erfolgreich in Verarbeitungszentren von Bio-Zitrusfrüchten investieren und müssen dafür nicht länger die Anlagen nutzen, die eigentlich für unsere Avocados gedacht sind. Das heißt: Wir sind moderner geworden", sagt José Antonio Alconchel.

Dieses Jahr wird Alcoaxarquia 30% mehr Bio-Orangen anbieten können, die aus Andalusien stammen. Hinzu kommen außerdem erstmalig auch Bio-Zitronen. "In Valencia wird die Zitrussaison voraussichtlich kleiner ausfallen, weil das Wetter ziemlich schlecht war und es Probleme mit Zitrusschmierläusen gab. In Andalusien hingegen wird die Produktion wahrscheinlich 5% größer sein", sagt José Antonio. "Das gilt vor allem für die späten Sorten. Im Bio-Segment ist Griechenland der größte Konkurrent, aber in der vergangenen Saison hatten sie eine sehr kleine Ernte. Deswegen lief es am Ende doch noch gut für uns."

"Wenn man Peru und Spanien zusammennimmt, dann haben wir insgesamt mehr als 2,5 Millionen Euro investiert. Für uns ist das die einzige Möglichkeit, um weiter im Markt bestehen zu können. Unser Team ist sehr professionell und alle ziehen am gleichen Strang. Alle wollen weiter wachsen und bisher haben wir alle Herausforderungen, die wir wegen der Pandemie oder der Politik hatten, gut gemeistert", sagt der CEO abschließend.

Für weitere Informationen: 
José Antonio Alconchel 
Alcoaxarquía
M: +34 607396517
T: +34 951 33 39 34 
[email protected] 
www.alcoaxarquia.com