Nachdem 2020 fast messe- und veranstaltungsfrei verlief, freuten sich die Aussteller auf der diesjährigen expoSE und expoDirekt sichtlich auf das Wiederaufleben des aktuellen Branchengeschehens und der Messeatmosphäre. Knapp 370 Betriebe und Unternehmen aus 12 Nationen waren vor Ort, um sich wieder treffen und ihre neuesten, aber auch altbewährten Produkte vorzustellen. Simon Schumacher, Geschäftsführer vom VSSE und Mitveranstalter der expoSE zeigte sich sehr zufrieden: "Viele Betriebe haben Verständnis für die 2G-Regelung und wissen um die Vorzüge von Messen wie der expoSE. Die Menschen und die Betriebe, die vor Ort sind, wollen auch wirklich hier sein und miteinander in Kontakt treten."
Grünspargel und Tunnelanbau im Trend
Was sich bereits abzeichnet, ist, dass zunehmend mehr Züchter das Potenzial des Grünspargels für sich erkennen und versuchen, mit neuen Sorten die Wertschätzung für Grünspargel weiter anzukurbeln. Gleichzeitig sei auch der Anteil vom Tunnelanbau im Beerenobstbereich gestiegen. Sowohl im Spargel- als auch im Beerenbereich fokussiert man sich zudem auf hitzeresistente Sorten, die auch bei höheren Temperaturen wachsen und gedeihen.
Die Qualität der Gespräche scheint ebenfalls recht hoch zu sein, obwohl die Internationalität und die hohen Besucherzahlen von der Zeit vor Corona fehlten. Sorgen bereitet den meisten Betrieben die andauernde Krise sowie die damit einhergehenden hohen Rohstoff-, Energie-, und sonstigen Kosten.
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