Auf dem weltweit größten Markt für Obst- und Gemüseprodukte in Rungis wurde Anfang November den Golden g.g.A. des Vergers des Alpes de Haute-Durance an verschiedene Großhändler und Handelsunternehmen verliehen. Der Großmarkt in Rungis ist ein wahres „Schaufenster“ für Produkte aus verschiedenen französischen Regionen und darum ein idealer Ort, um diesen Apfel zu präsentieren und zu promoten.
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Präsentation von sieben Großhändlern auf dem Markt in Rungis
Die Delegation für Rungis bestand aus vier Mitgliedern der Confrérie de la Pomme, einer Reihe von Erzeugern und einigen Vertretern der verschiedenen Handelsunternehmen im Anbaugebiet ggA. Insgesamt waren es etwa zwanzig Leute.
Die Gäste kamen bereits am Vortag mit dem Zug in Paris an und versammelten sich nach einem sehr angenehmen Abend gegen 5 Uhr morgens zu einem Besuch des Rungis-Marktes. Blue Whale, Alp’Union und Fruits et Compagnie hatten sieben Großhändler für den Besuch ausgewählt: Desmettre, Desjardins, Chrono primeur, Mouneyrac, Monloup, Bratigny und Clément.
Gemütliche und festliche Atmosphäre
Das Treffen mit den Großhändlern war die perfekte Gelegenheit, nicht nur über Qualität und Eigenschaften der Goldenen g.g.A., sondern auch über die Geschichte des Apfels aus den Alpes de Haute-Durance und die Geschichte der Confrérie zu sprechen. Für eine Überraschung sorgten auch die Mitglieder der Confrérie in feierlichen Kostümen, die in geselliger und festlicher Atmosphäre über den belebten Markt schlenderten. Sie wurden oft gefragt, woher die Confrérie eigentlich komme, welches Produkt die Confrérie vertrete und warum die Confrérie an diesem Tag nach Rungis gekommen sei. Alle Großhändler machten Fotos mit den Mitgliedern der Bruderschaft und schienen von diesem besonderen Moment an ihrem Stand begeistert zu sein. Einige Großhändler hatten sich wirklich bemüht, für den Golden g.g.A. zu werben. Verschiedene Kunden hatten auch die Möglichkeit, den Apfel vor Ort zu probieren.
Dieser Besuch ermöglichte es ihnen auch, sich als Erzeuger in einem hart umkämpften Umfeld neu zu positionieren.
Konstruktiver Austausch zwischen Produzenten und Großhändlern
Die anwesenden Produzenten waren von der Größe des Rungis-Marktes und der Vielfalt der angebotenen Produkte überrascht. Dieser Besuch war auch eine Gelegenheit für sie, ihre Position als Erzeuger in einem hart umkämpften Markt zu bekräftigen. Auch das Treffen mit den Großhändlern, die ihre Äpfel verkaufen, war sehr konstruktiv.
Der Tag endete im Restaurant mit einem gemeinsamen Essen mit den am Morgen besuchten Großhändlern. Die Mitglieder der Confrérie nutzten die Gelegenheit, um drei ihrer neuesten Mitglieder vorzustellen: Alexandre Dorison von der Firma Monloup für Fruits et Compagnie, Joseph Desmettre von der Firma Desmettre für Alp'Union und Jérôme Chazelay von der Firma Bratigny für Blue Whale. Sie erhielten ein Diplom und eine Trophäe als Dank für ihr aktives Engagement und die Vermarktung von Golden ggA.
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1.200 Hektar Apfelanbau von 90 Erzeugern
Marie-Pierre Liautaud, IGP-Präsidentin und selbst Obstbauerin, nannte in ihrer Rede einige Zahlen zum ggA und Label Rouge-Zertifikat. Der Apfel aus den Alpes de Haute-Durance wird auf 1.200 Hektar Obstplantagen von 90 Erzeugern angebaut, die in zwei Departements (Alpes de Haute Provence und Hautes-Alpes) angesiedelt sind. Der Golden ggA ist ein Apfel mit einem Brixwert über 12, einer Festigkeit von 5, einer Färbunggsintensität von 2 bis 3 bzw. 3 bis 4 für den Farbton. Sie erinnerte auch daran, dass die Kombination von Thiault-Index mit Refraktometerindex (Zuckergehalt) und Säuregehalt für das rote Etikett vor dem 1. November größer als 180 sein musste. Vom 1. November bis 31. November muss er größer als 175 und nach dem 1. Dezember größer als 170 sein.
Der Tag endete mit der Sichtung des neuen PAHD-Films, der in diesem Jahr mit Erzeugern gedreht wurde, die ihr Engagement für die Obstplantagen zum Ausdruck bringen und den Apfel Vergers de Haute-Durance g.g.A. präsentieren.
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Trotz schwieriger Saison ausreichende Versorgung
Für diese Ernte erfüllen alle beteiligten Erzeuger die gewünschten Kriterien. Marie-Pierre sagte auch, dass in diesem Jahr trotz schwieriger klimatischer Wachstumsbedingungen die Tonnagen ausreichen und die Äpfel eine besonders auffällige Farbe mit einem ausgeprägten rosa „Schleier“ haben.
Für mehr Informationen:
Marie-Pierre Liautaud
Arboricultrice et présidente
Pommes des Alpes de Haute Durance
www.pommes-des-alpes-de-haute-durance.fr