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Annelie Haumann & Christine Hanekom, Stems Fruit, Südafrika

Spanische Steinobstkonsumenten verlangen nur das Beste

Stems Fruit freut sich darauf, seine Kunden nach so langer Abwesenheit auf der Fruit Attraction Madrid zu treffen, bemerkt Annelie Haumann, Geschäftsführerin von Stems Fruit. Spanien ist ein wichtiger Markt für den südafrikanischen Steinobstspezialisten, der 15 Prozent seiner Pflaumen, elf Prozent seiner Aprikosen, sieben Prozent seiner Pfirsiche und sechs Prozent seiner Nektarinen an verschiedene spanische Abnehmer liefert.

"Die Produkte von Stems sind sowohl bei Grupo Fernandez/Eurofrutas als auch bei Bargosa erhältlich, die sowohl spanische als auch portugiesische Groß- und Einzelhändler beliefern. Wir liefern auch direkt an San Lucar und Pingo Doce", sagt Annelie. Steinfrüchte sind eine komplexe Ware, bei der Südafrika von November bis Ende Mai einer der größten Lieferanten nach Europa ist, wobei Chile in diesem Zeitraum die größte Konkurrenz darstellt.

Neue rotfleischige Premium-Pflaumensorten sorgen für Aufregung
"Die spanischen Verbraucher wissen qualitativ hochwertiges Steinobst zu schätzen", bemerkt sie. "Die Kosten für importierte Ware sind deutlich höher als für die spanischen Steinfrüchte, die im Sommer vor Ort produziert werden, und das legt die Messlatte hoch: Die Verbraucher verlangen ein Spitzenprodukt der Klasse 1, das sich nicht nur gut präsentiert, sondern auch eine außergewöhnliche Essqualität aufweist."

 


Ihre spanischen Kunden verlangen große Früchte. "Bei Pfirsich und Nektarine suchen wir nach einem Kaliber A und mehr", sagt Christine Hanekom, kaufmännische Leiterin des 2011 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Paarl. "Es gibt auch eine starke Nachfrage nach Pflaumen mit roter, schwarzer und gelber Schale, wobei die Kaliber AAA und AA bevorzugt werden; begrenzte Mengen von A, AAAA und 5A werden ebenfalls verkauft. Da spanische Verbraucher größere Früchte und eine gute Verzehrqualität verlangen, steigen die aus Südafrika auf diesen Markt gelieferten Mengen normalerweise zur Mitte bis zum Ende der Saison an", erklärt sie.

 

Sie fügt hinzu, dass sie sich über ihr Angebot an einigen der neuen rotfleischigen Premium-Pflaumensorten freut, die von den spanischen Verbrauchern sehr geschätzt werden. Darüber hinaus ist Spanien ein führender Produzent von Plattpfirsichen, für die es eine gesunde Nachfrage gibt. Das südafrikanische Angebot ist derzeit noch begrenzt, aber es ist mit Sicherheit mit einem zukünftigen Wachstum zu rechnen, stellen sie fest.

Ernstzunehmende Selbstbeobachtung in der Branche nach der vergangenen Saison
"In der vergangenen Saison führten logistische Herausforderungen zu einer erheblich längeren Reisezeit unserer Früchte und infolgedessen zu einem drastischen Rückgang der Qualität", sagt Annelie über eine Ernte, deren hohe Qualität im Packhaus zunächst beeindruckte. "Dadurch wurde das Nettoeinkommen unserer Landwirte sehr stark beeinträchtigt, was durch den Krieg in Russland noch verstärkt wurde, der die europäischen Märkte noch mehr unter Druck setzte. Südafrikanische und chilenische Steinfrüchte, die für Russland bestimmt waren, mussten in Rotterdam in aller Eile entladen werden."

Die unzähligen Herausforderungen der letzten beiden Saisons, die durch steigende Inputkosten und Grenzerträge noch verschärft wurden, haben unweigerlich ihren Tribut von der südafrikanischen Steinobstindustrie gefordert. "Diese Umstände zwangen die südafrikanische Industrie dazu, das derzeitige Angebot an Steinfrüchten in Bezug auf Sorten, Größe, Haltbarkeit und Verzehrqualität ernsthaft zu überdenken", bemerkt sie.

Auf der Fruit Attraction Madrid wird Stems Fruit am südafrikanischen Stand in Halle 6, C07 anzutreffen sein.

Für mehr Informationen:
Annelie Haumann
Stems Fruit
Tel: +27 21 860 3400
Email: [email protected]
http://www.stemsfruit.co.za/