Vom 5. bis zum 7. Oktober stand die spanische Hauptstadt Madrid im Zeichen der Fruit Attraction. Zahlreiche namhafte Unternehmen zeigten auch in diesem Jahr Präsenz. Obwohl der Anteil an deutschsprachigen Ausstellern eher bescheiden war, gewinnt die Messe auch in der DACH-Region offenbar an Bedeutung. Insbesondere für international agierende (Export-)Unternehmen habe sich die Fruit Attraction in den zurückliegenden Jahren als unentbehrlicher Messetermin behaupten können. In diesem Artikel finden Sie Bilder von den deutschsprachigen Ausstellern und Besuchern. Im Laufe nächster Woche folgen die Links zu den internationalen Fotoreportagen unserer FreshPlaza-Kollegen.
Auch im Messezentrum Madrid prägten die momentanen Herausforderungen, allen voran die Energiekrise, die Gespräche vor Ort. Weitere Themen, die die Gemüter erregen, sind die Wasser- und Personalmängel sowie die hitzebedingten Ernteverluste bei zahlreichen Produkten. Die aktuellen Widrigkeiten scheinen sich auch auf die Innovationsfreudigkeit in der Fruchtbranche auszuwirken, indem es im Vergleich zu anderen Jahren weniger Messeneuheiten gab.
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Nichtsdestotrotz waren die Besucherzahlen nach zwei Jahren Pandemie in diesem Jahr besonders erfreulich. Trotz der heutigen Herausforderungen schaut man insgesamt zuversichtlich nach vorne. Auch die längerfristigen Trends, die sich bereits vor der Pandemie abzeichneten, rücken wieder allmählich in den Vordergrund. Der Trend hin zu nachhaltigen Produktverpackungen, etwa aus Pappe, Holz und Ähnlichem, scheint wieder Fahrt aufzunehmen. Ferner gewinnen auch neue Sorten und Produktkonzepte erneut an Bedeutung.