Das vorzeitige Ende der spanischen Mango-Saison hat auf dem europäischen Markt zu einer Art Panikreaktion geführt. "Wir wussten, dass die Saison früher enden würde, aber niemand hat erwartet, dass sie so schnell zu Ende ist. Alle sind jetzt in leichter Panik, weil es keinen Handel mehr gibt. Die Nachfrage ist gut und der Markt ist leer", sagt Marcel van Rooijen von Trofi.
"Jetzt ist es an der Zeit, in Brasilien mehr zu laden. In den letzten Wochen bestand das Angebot hauptsächlich aus Keitt und Palmer, aber Brasilien beginnt jetzt auch mit der Ernte der Sorte Kent, so dass wir erwarten können, dass auch diese in gut drei Wochen wieder auf den Markt kommt. Brasilien wird den Mangomarkt in den kommenden Wochen wieder diktieren", so der Importeur weiter.
Folglich haben die Mangopreise ihren Aufwärtstrend wieder aufgenommen. "Wir bewegen uns derzeit auf 6 € zu und ich erwarte, dass wir nächste Woche über 6 € liegen werden. Übrigens ist dieses Preisniveau bei den derzeitigen Selbstkosten auch dringend notwendig. Glücklicherweise sind die Seefrachtraten inzwischen etwas gesunken - um durchschnittlich 1.800 Dollar pro Container - aber es bedarf einer weiteren Preissenkung, um die Kosten zu decken."
"Mit November und Dezember nähern sich auch die Spitzenmonate des Mangoabsatzes. Trotz der aktuellen Inflation sind die Umsätze in Richtung de Supermarktketten glücklicherweise noch stabil und die Verbraucher haben noch nicht extrem reagiert. Wir hoffen natürlich, dass dies so bleibt. Außerdem sehen wir, dass die Nachfrage nach verpackten Mangos im Vergleich zu losen Mangos steigt und ich erwarte, dass sich dieser Trend fortsetzen wird", so Marcel abschließend.
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