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Evy van Gastel, Besondere Frucht

"Wir müssen Avocados weiter fördern, besonders jetzt"

"Avocados haben immer noch ein großes Wachstumspotenzial, aber wir dürfen nicht davon ausgehen, dass dies automatisch geschieht", sagt Evy van Gastel von Special Fruit. Sie fügt hinzu, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dieses Produkt ständig im Rampenlicht zu halten. Die jüngste Investition des belgischen Unternehmens in Softripe-Reifungszellen könnte dazu beitragen.

Es ist Anfang Oktober, und der Avocadomarkt befindet sich im Umbruch. Die letzte kenianische und peruanische Ware ist verfügbar, die chilenische Saison beginnt gerade, und die kolumbianische steht kurz vor dem Start. Special Fruit hatte bereits Mitte September die ersten chilenischen Avocados erhalten. "Die Lieferung hat langsam begonnen. In Chile übt man sich immer in Geduld und wartet ab, bis die Marktpreise günstig sind. Es ist sowieso ein bisschen ungewiss, was die Saison bringt. Letztes Jahr gab es viele Verzögerungen, die zu Liefer- und Qualitätsproblemen führten. Die kolumbianische Lieferung wird auch bald beginnen", so Evy weiter.

Avocadoanbau in Kolumbien wächst schnell
Kolumbien ist ein Avocado-Entwicklungsland. Laut Evy müssen die Avocados dort noch besser aussehen, weisen aber jedes Jahr Verbesserungen auf. "Kolumbien ist ein relativ neuer Avocado-Akteur und hat noch viele Wachstumsmöglichkeiten. Das Land wird immer professioneller, was Know-how, Infrastruktur und Zertifizierung angeht. Europa ist ein wichtiges Zielland für Kolumbien."

"Die jährlichen Exportmengen steigen beträchtlich, was zweifelsohne Perspektiven bietet. Chile ist ein großes Avocado-Land mit viel Erfahrung, aber wenn der lokale Markt stark ist, kommt viel weniger nach Europa. Dasselbe gilt für Mexiko, das sich hauptsächlich auf die Vereinigten Staaten konzentriert. Und in Chile gibt es so gut wie keine Neuanpflanzungen, während die Ernte in Kolumbien immer noch wächst", erklärt van Gastel.

Mit den letzten Monaten des Jahres beginnt auch die Mittelmeersaison wieder. Special Fruit erhält Ware aus Spanien, Portugal, Israel und Marokko. "Diese Bestimmungsorte sind logistisch besonders vorteilhaft. Aber täuschen Sie sich nicht: Nahe der Heimat ist nicht billiger."

Kampf gegen die Stagnation
Für Evy ist es schwer einzuschätzen, wie sich der Markt entwickeln wird. "Mitte Oktober wird das Angebot zurückgehen, so dass die Preise wahrscheinlich leicht steigen werden. Der Avocadomarkt ist im Allgemeinen sehr gut. Dennoch wird sich die wirtschaftliche Situation langsam aber sicher bemerkbar machen. Avocados sind noch keine Handelsware und im Vergleich zu anderen Früchten recht teuer. In den kommenden Jahren dürften die Durchschnittspreise jedoch sinken, da das Angebot die Nachfrage zu übertreffen beginnt."

Der europäische Verbrauch scheint merklich zu stagnieren. "Wir hoffen das Beste, aber wir sind uns der Situation durchaus bewusst. Deshalb ist es wichtig, Avocados durch Werbeaktionen und Storytelling im Rampenlicht zu halten. Wir müssen das Verbraucherverhalten ständig beobachten. Das wird sicherlich nicht einfach sein, aber es ist notwendig, um das Wachstum zu sichern", schließt Evy.

Special Fruit hat in Softripe-Reifungszellen investiert, um einen gleichmäßigen Reifegrad, Qualität, Geschmack und eine längere Haltbarkeit der Avocados zu gewährleisten.

Evy van Gastel
Special Fruit
Europastraat 36
2321 Meer - België
+32(0)3 330 1792
[email protected]   
www.specialfruit.be    
[email protected]