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Melinda (Italien)

"Auf Markenbewusstsein und Nachhaltigkeit zu setzen, zahlt sich in Krisenzeiten aus"

Wir gehen schon seit Jahren den Weg der Nachhaltigkeit. Momentan können wir das Publikum in unseren Fernsehspots über dieses Engagement informieren, und in den aktuellen Krisenzeiten profitieren wir auch von dieser Entscheidung, die wir vor Jahren getroffen haben", sagt Andrea Fedrizzi, Marketing- und Kommunikationsmanager des Melinda-Konsortiums aus der norditalienischen Region Trentino. Wir haben ihn anlässlich der Interpoma 2022 getroffen.

Andrea Fedrizzi

Neben integrierter Schädlingsbekämpfung, Investitionen in die Forschung und "natürlichen" Methoden der Apfelkonservierung (z.B. in Grotten) wendet Melinda in allen Apfelplantagen ihrer 4.000 Erzeuger eine Tropfbewässerung an. "Das findet man nicht so leicht irgendwo auf der Welt. Die Tröpfchenbewässerung ist auch heute noch eine Methode, die nur von einer Minderheit angewendet wird. Wir haben sie, und deshalb konnten wir auch dieses trockene Jahr besser bewältigen." Seit etwa einem Jahr ist Ernesto Seppi der neue Vorsitzende des Melinda-Konsortiums. Er ist einer der führenden Apfelproduzenten im Tal.

Der Vorsitzende des Melinda-Konsortiums Ernesto Seppi (am Mikrofon) bei der Präsentation der Clubsorte Morgana, einem Projekt, an dem Melinda auch als Anbaupartner beteiligt ist.

"Ernesto ist ein Mann mit großem Enthusiasmus und viel Erfahrung", sagt Fedrizzi, "er will etwas bewegen und einen spürbaren Einfluss auf die Zukunft unseres Konsortiums haben. Er möchte, dass Melinda weiter wächst und auf dem soliden Fundament aufbaut, das bisher gelegt wurde."

Die Apfelernte des Konsortiums ist zwar etwa 10 % niedriger als in der letzten Saison, aber von ausgezeichneter Qualität. "Das mindert nicht unsere Bedenken in diesen schwierigen Zeiten. Da ist nicht nur der Kostenanstieg, sondern auch die sinkende Kaufkraft der Verbraucher. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten 5–6 Monaten entwickeln wird. Wir können uns glücklicherweise auf den Bekanntheitsgrad unserer Marke verlassen, dank einer langfristigen Arbeit, die uns jetzt zum Marktführer auf dem italienischen Apfelmarkt gemacht hat. In Zeiten der Krise sieht man, ob es ein solides Fundament gibt", sagt Ernesto abschließend.