Das Jahr 2022 war wieder ein Jahr der außergewöhnlichen Wetterextreme. Uns allen in Erinnerung bleibt vor allem die Trockenheit, die mit wenigen Ausnahmen das ganze Bundesgebiet betraf. Regional fiel von Anfang Juni bis Anfang August so gut wie kein Niederschlag. Neben Deutschland waren vor allem die Beneluxstaaten betroffen. Erste schwere Schäden durch Hagel wurden Ende Mai verzeichnet. Sturmtief „Emmelinde“ wütete vor allem in einem Streifen von der Köln-Aachener Bucht über Koblenz und Neuwied, in der Pfalz bis nach Mannheim. Rund 5.000 einzelne Feldstücke wurden die Sachverständigen der VEREINIGTE HAGEL begutachtet.
Ende Juni folgte auf die Rekordhitze durch Hoch Efim mit beinahe 40 Grad Celsius ein Sturmtief und brachte neben der Abkühlung Sturm, Starkregen und vor allem Hagel mit sich. Betroffen seien vor allem Grünland und Mais, aber eben auch Kartoffeln im Herbst sowie der Obstbau im Frühjahr.
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