Während im letzten Jahr der Übergang von der peruanischen zur westafrikanischen Mangosaison aufgrund des hohen Angebots in beiden Ländern und dem daraus resultierenden Preisverfall nicht ganz reibungslos verlief, sieht die Situation in diesem Jahr besser aus. "Diese Woche werden die Mengen aus Peru stark zurückgehen und ab nächster Woche werden die ersten Kent-Mangos von der Elfenbeinküste eintrudeln", sagt Henk van der Meij von Hars&Hagebauer.
"Es ist jedes Jahr spannend, wie der Übergang an die Elfenbeinküste ausfallen wird, aber dieses Jahr sieht es gut aus. Man erwartet 20 Prozent weniger Mengen aus der Elfenbeinküste, aber das muss sich erst noch zeigen", so Henk weiter. "Der Mangomarkt ist bekanntlich ein volatiler Markt voller Überraschungen. Nach einem dramatischen Start im Januar hat sich der Markt jedoch gut erholt und wir können von einem gesunden Preisniveau sprechen, ohne heftige Höhen und Tiefen."
"Aufgrund des guten Anschlusses erwarte ich auch keine drastischen Veränderungen in der Marktsituation. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Containerpreise im Vergleich zum letzten Jahr auf einem niedrigeren Niveau liegen. Eine gesunde Marktsituation sei uns jetzt auch wirklich gegönnt nach einem katastrophalen Markt im Januar."
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