Nach einer Zeit, in der die Formosa-Papaya in Brasilien witterungsbedingt stark verknappt war, kommt die Produktion langsam wieder etwas in Schwung", sagt Robbert van Essen, Sourcing Manager bei Yex.
"Obwohl Formosa-Papayas aus mehreren südamerikanischen Ländern importiert werden können, beziehen wir sie hauptsächlich von den Kanarischen Inseln. Hier war die Produktion in den Monaten März und April tatsächlich durch einen großen Überschuss gekennzeichnet. Seit einigen Wochen ist die Produktion wieder deutlich knapper, und infolgedessen sind auch die Preise wieder deutlich stabiler."
"Auch in den kommenden Wochen wird der Markt voraussichtlich angespannt bleiben. Ab Ende Juni / Juli wird es wieder etwas mehr Produktion geben. Vor allem in Deutschland bleibt die Formosa-Papaya sehr gefragt", so der Sourcing Manager.
"Die Golden-Papayas kommen hauptsächlich aus Brasilien, und wie bei der Formosa haben sich die Wetterbedingungen stark auf die Produktion ausgewirkt", so Robbert weiter. "Lange Zeit herrschte eine echte Knappheit auf dem Markt, und die Preise stiegen bis auf 18 Euro. Inzwischen ist die Verfügbarkeit wieder etwas besser, und die Preise sind leicht gesunken."
"Praktisch unser gesamter Kundenstamm macht etwas mit Formosa und Golden. So ist die Papaya eigentlich bei jedem guten Einzelhändler erhältlich, und auch die Marktleute finden sie eine schöne Ergänzung ihres Sortiments", so Robbert abschließend.
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Robbert van Essen
Yex
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