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DBV-Präsident Joachim Rukwied zur Mindestlohnerhöhung:

"Landwirtschaft in Deutschland wird keine Zukunft haben"

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, bezeichnet den Vorschlag der Mindestlohnkommission, den Mindestlohn in Deutschland auf 12,41 Euro (ab 2024) und 12,82 Euro (ab 2025) zu erhöhen, für den landwirtschaftlichen Sektor als unzumutbar: „Auch wenn die vorgeschlagene Steigerung auf den ersten Blick moderat ausfällt, wird sie zu einer nicht tragbaren Belastung für unsere Betriebe. Die wird in den arbeitsintensiven Bereichen wie Obst-, Gemüse- und Weinbau den Strukturwandel beschleunigen."

Er ergänzt: "Wir werden weitere Betriebe verlieren und noch mehr Erzeugung von Lebensmitteln ins Ausland verlagern. Wie sollen wir im europäischen Wettbewerb bestehen, wenn nahezu all unsere Nachbarn einen deutlich geringeren Mindestlohn haben? So wird Landwirtschaft in Deutschland keine Zukunft haben. Deutschland muss sich in Brüssel für einen europäischen Mindestlohn einsetzen, um weitere Ungleichgewichte zu vermeiden.“

Weitere Informationen:
www.bauernverband.de

Erscheinungsdatum: