Im Schweizer Detailhandel wurden im Juni 123 Tonnen Bio-Eisbergsalat verkauft. Das sind 22 % weniger als im Vorjahresmonat. Verglichen mit den Juni-Werten der fünf Vorjahre waren die Absatzmengen tiefer als in den drei Vorjahren und höher als 2018 und 2019. Hingegen waren die Detailhandelsabsätze von konventionell produziertem Eisberg mit 920 Tonnen höher als im Juni der fünf Vorjahre. Generell waren die Produktionsbedingungen im Juni witterungsbedingt ungünstig für Schweizer Eisbergsalat, weswegen grössere Mengen importiert wurden als in den Junimonaten der fünf Vorjahre.
Aprikosen: Bio-Verkäufe im Hoch, konventionelle im Tief
Im Juni wurden im Detailhandel 362 Tonnen Bio-Aprikosen verkauft und somit 12 % mehr als im Vorjahresmonat. Verglichen mit den Juni-Werten der vergangenen fünf Jahre ist dies ein Rekordwert. Im Gegensatz dazu verzeichneten konventionell produzierte Aprikosen mit 2408 Tonnen den tiefsten Juni-Wert seit 2018. Bei den betrachteten Aprikosen dürfte es sich überwiegend um ausländische Ware handeln, da Schweizer Aprikosen erst im Juli mit bedeutenden Mengen auf den Markt kamen.
Quelle: BLW