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Gerard Hoekman (Mulder Onions) warnt vor Euphorie:

"Bei diesen Preisen werden wir wöchentlich keine 40.000 Tonnen Zwiebeln exportieren"

Der Zwiebelmarkt hat auf einem hohen Preisniveau begonnen. "Im Moment liegen die Preise bei 55-57 Cent. Letztes Jahr waren sie 20 Cent niedriger, das macht demnach einen großen Unterschied", bemerkt Gerard Hoekman von Mulder Onions. "Der Vorteil eines Jahres, in dem man hoch abschließt, ist, dass man hoch anfangen kann. In der letzten Saison schlossen wir die Saison für niederländische Zwiebeln um den Euro herum ab und importierten Zwiebeln um 1,35 Euro. Dadurch konnten wir auf einem Niveau von etwa 80 Cent beginnen. Hätten wir bei, sagen wir, 60 Cent aufgehört, würden wir jetzt nicht bei 57 Cent stehen."

"Wir haben Spaß an unserer Arbeit. Afrika ist derzeit das Hauptgeschäft. Dazu kommen einige Exporte nach Mittelamerika und wir beobachten zudem sehr vorsichtige Nachfragen aus dem Fernen Osten. Die Nachfrage ist vorhanden und auch recht umfangreich, aber gleichzeitig sollten wir auch nicht euphorisch werden. Die derzeit hohen Preise hemmen außerdem die Bereitschaft, sich voll und ganz einzubringen", so der Exporteur weiter. "Bei diesen Preisen erwarte ich nicht, dass wir 40.000 Tonnen pro Woche exportieren werden, also wird der Markt irgendwann sinken, und das ist normalerweise nicht zu unseren Gunsten, denn die Leute werden abwarten und beobachten. Sie sehen, dass rote Zwiebeln im Moment Mangelware sind. Es wird deutlich weniger davon ausgesät. Das Preisniveau für rote Zwiebeln liegt daher immer noch bei 80 Cent, obwohl das Angebot sehr begrenzt ist."

"Auch das Wetter hat bei der aktuellen Preisbildung eine wichtige Rolle gespielt. Die Tatsache, dass die Landwirte immer zwischen den Regenschauern ernten mussten, hat nicht zu viel Druck auf den Markt ausgeübt. Wie hoch die Erträge sind, wird sich zeigen müssen. Man sieht, dass sich der Markt je nach Position in beide Richtungen bewegt. Ich persönlich rechne nicht mit einer Wiederholung des Jahres 2018. In den Niederlanden wird etwas mehr gesät, aber viel wichtiger für uns ist die Verfügbarkeit im Ausland, schließlich sind wir mit 90 Prozent unseres Volumens darauf angewiesen. Ob wir nun etwas mehr oder weniger Zwiebeln in den Niederlanden haben, bedeutet nicht viel. Im Übrigen bin ich durchaus optimistisch und sehe weltweit gute Chancen."

Weitere Informationen:
Gerard Hoekman
Mulder Onions
Hagenroderstraat 32
6464 CP Kerkrade
+31(0)45 5678700
[email protected]
www.mulder-onions.com