Mit seinen fortschrittlichen, optischen Sortierlinien hat sich das Schweizer Unternehmen Visar Sorting Sarl im Laufe der Jahre einen Namen in der internationalen Kartoffell- und Gemüsebranche gemacht. Trotz der pandemie- und kriegsbedingten Krisen gewinnen optische Sortiertechnik nach wie von an Bedeutung, wie uns Visar-Chef Daniel Pitton am Vorabend der Potato Europa, der Weltleitmesse im Kartoffelsektor, mitteilt.
Daniel Pitton (r) gemeinsam mit seinem Sohn (l) und einem Mitarbeiter auf der Fruit Logistica 2023.
Die steigenden Löhne und der prägnante Mangel an qualifiziertem Personal stellen auch die Kartoffelwirtschaft vor große Herausforderungen, beobachtet Pitton. "Die Abpackbetriebe schauen sich nach neuen Lösungen um und sind allesamt bereit zu investieren, um die manuelle Kartoffelsortierung zu ersetzen und automatisieren. Der hohe Durchsatz und die einzigartige Arbeitsgenauigkeit unserer Maschinen ermöglichen es, die Qualitätssortierung zu automatisieren und gleichzeitig den Ertrag der sortierten Partien und damit den Erlös in der Sortierung zu steigern."
Einfache Installation, geringe Investitionssumme
Trotz der hohen Investitions- und Innovationsbereitschaft versuchen viele Betriebe einen umfassenden Neubau zu vermeiden und die Kosten möglichst gering zu halten. Als Branchenzulieferer steht Visar Sorting Sarl nun vor der Aufgabe, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Pitton: "Wir haben vor kurzem Sortop Potatoes Sortiermaschinen installiert, um die Sortierung von bereits kalibrierten und manchmal vorsortierten Kartoffeln abzuschließen. Die manuelle Sortierung wird vollständig abgeschafft und die bestehenden großen Anlagen bleiben bestehen. In diesem Fall ist die Installation der Maschinen besonders einfach und die letztendlichen Betriebskosten sehr niedrig." Ferner seien die Visar-Sortierlinien im Vergleich zum Wettbewerb recht kompakt und kostengünstig und auch für kleinere Mengen gewaschene und ungewaschene Kartoffeln von 5 bis 10 to/h geeignet.
Außer Kartoffeln gewinnt der Markenname Visar auch im Bereich Gemüse an Bedeutung. "Die Sortierung von Pastinaken und Petersilienwurzeln ist bereits möglich und auch die Sortierung von entstielten roten Radieschen wäre vorstellbar. Ferner haben wir nun eine größere Anlage entwickelt mit dickeren Erzeugnissen wie Russet-Kartoffeln mit einem Gewicht um bis zu über 1kg problemlos sortiert werden können. Wir sind der Überzeugung, dass sich diese Maschine auch für die Sortierung von Süßkartoffeln eignen würde", erläutert Pitton.
In diesem Jahr wird am Visar-Stand eine Maschine für kurze Demonstrationen ausgestellt.
Potato Europe als unentbehrlicher Messetermin
Auch in diesem Jahr ist das Schweizer Unternehmen wieder als Aussteller auf der Potato Europe, Europas Leitmesse für die Kartoffelwirtschaft, vertreten. Für die Neukundenakquise sowie die Pflege von Bestandskunden sei die Messe extrem wichtig, betont Pitton. "Wir haben dabei den Vorteil, dass wir uns mit unserem Leistungsspektrum insbesondere auf die Sortierung und Kalibrierung von gebürsteten, gewaschenen oder geschälten Kartoffeln spezialisiert haben, während viele Hersteller vor allem Lösungen für die grobe Vorsortierung anbieten. Auf der Messe informieren sich Erzeuger, die den lokalen Markt beliefern, Pflanzgutproduzenten, industrielle Verpacker sowie Genossenschaften, die alle zu unseren potenziellen Kunden zählen. Dementsprechend ist die Potato Europe für uns der richtige Ort, mit diesen Leuten ins Gespräch zu kommen und sie über die Leistung unseres Sortierers zu informieren."
Besuchen Sie das Unternehmen auf der Potato Europe: Stand T96
Weitere Informationen:
Daniel Pitton
Visar Sorting Sarl
La Tuilière 8
CH-1047 Oppens
T: +41 21 887 03 01
[email protected]
www.visar-sorting.com