Das Konzept der "Bestellung loser Produkte" und der Schaffung von Verkaufseinheiten ist für große Einzelhandelsketten auf kommerzieller Ebene sehr wichtig und steht im Einklang mit der Verpflichtung zu "Null Abfall", die im Ziel 12 der Agenda 2030 festgelegt ist, um nachhaltige Produktions- und Verbrauchsmodelle zu gewährleisten. Die Papierlösungen von CARTONPACK spielen dabei eine wesentliche Rolle. FreshPlaza hat darüber mit der Kommunikationsmanagerin des Unternehmens, Floriana Vitale, gesprochen.
"Unsere Papierverpackungen, ob Beutel, Säckchen oder Tüten, sind eine hervorragende Lösung angesichts der zahlreichen Beschränkungen, die weltweit für Kunststoffverpackungen gelten, aber vor allem entfalten sie ihr volles Potenzial bei der Verwaltung loser Produkte, indem sie diese schützen und den Abfall reduzieren, während sie eine begrenzte Menge an Material verwenden.
"Vor allem im Ausland ist der kleine Beutel mit Griffen am beliebtesten für 300 oder 500 Gramm schwere Kirschtomaten oder für verschiedene Tafeltrauben. Aber auch für Aprikosen, Pflaumen, kleines Gemüse und Zitrusfrüchte eignet er sich gut." Für Kartoffeln, Äpfel oder schwerere Produkte gibt es verstärkte Griffe und größere Formate. Die Salattüten gibt es in zwei Ausführungen: gemischt mit einem transparenten Zellstoff- und einem Papierteil und eine ganz aus Papier.
Zu den Vorteilen der CARTONPACK-Lösungen gehören die Tatsache, dass die Verbraucher das Produkt im Inneren des Beutels/der Tüte/des Tütchens sehen können und dass sich die Papierverpackungen dank der Möglichkeit, komplexe Drucke mit weiterentwickelten Lösungen zu tragen, die auf die spezifischen Marktbedürfnisse zugeschnitten sind, für die Werbung der Marke eignen.
"Die Wirkung des Henkels, sofern vorhanden, sollte nicht unterschätzt werden. Die Verbraucher werden nämlich visuell dazu angeregt, die Tasche mitzunehmen. Ein nicht zu unterschätzender Punkt für unsere Kunden ist außerdem das Gewicht: Unsere Beutel, Taschen oder Tüten wiegen nur wenige Gramm und bestehen aus Papier, das sehr feuchtigkeitsbeständig ist." Die Grenze für Papier ist immer die Feuchtigkeit der Produkte, sodass nicht alle Arten von Produkten für Papierverpackungen geeignet sind.
"Die häufigste Beobachtung, allerdings vor allem in den Gebieten Europas, in denen die Menschen dazu neigen, die Produkte vor dem Kauf zu probieren, ist, dass die vorgewogenen Beutel/Sachets/Tüten in diesem Fall ihre Funktion verlieren. Da sie offen sind, beschweren sich die Kunden, dass alle eine Traube oder eine Tomate probieren können." Floriana Vitale betont jedoch, dass es nur wenig braucht, um das Problem zu lösen: "Kleine Aufkleber oder Bänder können zum Verschließen der Tüten verwendet werden."
Eine letzte Überlegung muss man anstellen, wenn man sich auf den Höhepunkt der Pandemie zurückbesinnt, als Plastik und alles, was perfekt verschlossen war, als "hygienisch" galt. "Es gibt weniger Druck in Richtung Sicherheit, während die Nachhaltigkeit wieder zu einem wesentlichen Punkt in der Produktion und im Konsum geworden ist. Dies könnte gerade auf den massiven Einsatz von Plastik während der Pandemie zurückzuführen sein. Frankreich zum Beispiel ergreift drastische Maßnahmen, um die Verwendung dieses Materials zu reduzieren. Unsere Kunden, die nach Frankreich exportieren, müssen sich an die neuen Vorschriften anpassen, sodass die Nachfrage nach Papierverpackungen zunimmt."
CARTONPACK ist fest entschlossen, gemeinsam mit den Kunden den richtigen Produktmix zu wählen, der ihren Bedürfnissen entspricht. "Recycelte und wiederverwertbare Kunststoffverpackungen sind im Segment der Frischwaren nach wie vor sehr leistungsfähig, und die Marktteilnehmer sollten darauf drängen, ein vollständiges Rückgewinnungs- und Recyclingsystem für diese Materialien zu erhalten, um den Lebenszyklus der Produkte zu vervollständigen. Durch die Verwendung von Kunststoffverpackungen als erneuerbare Ressource würden die Probleme im Zusammenhang mit ihrer Entsorgung und der Umweltverschmutzung drastisch abnehmen."
Fotos zur Verfügung gestellt von CARTONPACK.
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