Einheimische Zwetschgen bildeten noch die Basis des Sortiments: Presenta, Hauszwetschge und Top wurden von auslaufenden Fellenberg flankiert. Tophit und Topend stießen in Frankfurt neu hinzu. Stanley insbesondere aus der Republik Moldau, als auch aus Serbien intensivierten ihre Zufuhren laut BLE deutlich. Insgesamt schränkte sich das breitgefächerte Sortiment vom Umfang her etwas ein: Die einheimische Saison befand sich mancherorts schon im Ausklang. Hinsichtlich der Qualitäten konnten die Artikel dennoch meist überzeugen. Ausfärbung und Haltbarkeit stimmten. Punktuell vergrößerten sich die Preisspannen durch Größen- und Qualitätsschwankungen.
Summa summarum konnten durch die nicht zu großen Verfügbarkeiten und das eher abschwächende Interesse die Bewertungen gehalten werden. Bei den Importen verfestigten sich die Einstände bei der moldawischen Ware, Zufuhren aus Serbien und Nordmazedonien blieben nahezu auf Vorwochen-Niveau. Während die Interessenslage für osteuropäische Ware in Frankfurt unterdurchschnittlich ausfiel, konnte ebenjene in München und Berlin reges Interesse generieren. Bis zu 1,50 € je Kilo wurden in der Hauptstadt für die formidablen Stanleys aufgerufen.
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Äpfel
Das Sortenspektrum inländischer Früchte wurde immer noch vielfältiger. Mit frischen Elstar, Jonagold, Royal Gala, Boskoop, Wellant®, Sweet Tango® und Santana bauten einheimische ihren Umfang merklich aus. Neben den süddeutschen Boskoop gelangte nun auch die Ernte aus dem Norden an den Großmarkt Hamburg. Ebenso aus dem Norden kamen erste Cox Orange zum Verkauf.
Tomaten
Wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt dominierten niederländische und belgische Anlieferungen die Szenerie. Ergänzt wurde das Angebot von insbesondere einheimischen Varietäten, Kirschtomaten aus Italien, neueingetroffenen Rispentomaten aus Kroatien und der Türkei sowie Runde aus Polen. Durch das Ferienende und dem spätsommerlichen Wetter stieg das Interesse für Tomaten merklich.
Quelle: BLE