Mit dem Eintreffen des Herbstes startet traditionell auch die Hochsaison bei den Nüssen und Trockenfrüchten. "Das Jahr lässt sich schlichtweg in drei Trimestern unterteilen: die Hochsaison zwischen Ende September und dem Jahresende, die 'Nachsaison' bis zu Ostern hin und die Sommermonate die traditionell etwas schwächer sind. Wir haben in diesem Jahr ein paar Produktinnovationen, etwa einen Joghurt-Mango-Crispy, eine Mango-Passionsfrucht-Zubereitung mit weißer Schokolade, eine Creme-Karamell-Mandel aber auch Bio-Jackfrucht und gerösteten Edamame-Bohnenmix. Diese Neuheiten sind auch bereits zum Teil im LEH gelistet", schildert Matthias Krings, Geschäftsführer der Sunnyday GmbH in Wermelskirchen.
Der Kostendruck geht auch am Marktsegment Nüsse und Trockenfrüchte nicht vorbei, fährt Krings fort. "Die Rohstoffpreise, etwa Schokolade, sind deutlich angezogen, wobei das zurückliegende Jahr am schwierigsten war. Insgesamt sind die Preise vom Rohprodukt in Ordnung, uns machen hingegen vor allem die Mehrkosten im Streckengeschäft, etwa beim arbeitsintensiven Versand und Handling, zu schaffen, was wiederum auf das Thema Personal zurückzuführen ist."
Matthias Krings bedient ein gemischtes Klientel, bestehend aus Gastronomen, Großhändlern und LEH-Märkten in ganz Deutschland.
Zu Beginn der klassischen Hochsaison sei die Versorgungslage hingegen erfreulich. Krings: "Unsere Walnüsse stammen derzeit vorwiegend aus Chile und den USA, auch in Frankreich stehen nun nach und nach größere Mengen zur Verfügung. Chile ist vom Volumen her weit vorn, die französischen Nüsse sind in der Regel etwas feiner, was sich auch entsprechend im Preis widerspiegelt. Erwähnenswert ist zudem auch, dass wir in diesem Jahr erstmalig probeweise Mandeln von griechischen Kleinbauern anbieten."
Nüsse und Trockenfrüchte weiterhin im Trend
Auch aus längerfristiger Sicht befinde sich der Markt im Aufwärtstrend, so der Nussspezialist. "Wir können bei den Trockenfrüchten heutzutage auf eine Bandbreite an Bezugsländern zurückgreifen. Außer der Türkei und Chile spielen auch Thailand (Tropenfrüchte), China (Ingwer) sowie Südafrika (Steinobst und Rosinen) im globalen Markt eine wichtige Rolle. Darüber hinaus gewinnt auch Polen, insbesondere bei Aronia-, Sanddorn- und Heidelbeeren, allmählich an Bedeutung."
Die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit seien weiterhin auf dem Vormarsch, was sich in einer hohen Nachfrage nach entsprechenden Superfoods widerspiegelt. "Da ist meines Erachtens auch kein Ende in Sicht. Unsere Aufgabe ist es, diesem Trend mit überraschenden Produktinnovationen, sprich neuen Trockenfrüchten und Mixprodukten, gerecht zu werden. Mit unserem naturbelassenen Produkt profitieren wir voll von dieser Tendenz. Insofern blicke ich der Zukunft freudig und positiv entgegen und wir haben uns zum Ziel gesetzt in den kommenden Jahren organisch weiterzuwachsen", so Krings.
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Matthias Krings
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