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Kartoffel-Marktbericht KW 42:

'Kartoffelgeschäfte wurden durchgängig von inländischen Produkten geprägt'

Die Kartoffelgeschäfte wurden durchgängig von inländischen Produkten geprägt. Neu hinzu kamen Sieglinde, die als Moorkartoffeln gehandelt wurden. Die Verfügbarkeit hatte zugenommen, einige Varietäten wie Milva, Princess oder Concordia gesellten sich neu zum Sortiment. Die Preise blieben laut BLE meistens stabil. Importe aus Frankreich, Spanien und den Niederlanen spielten, dem Saisonstand entsprechend, nur eine untergeordnete Rolle.

NRW
Die Einlagerung der Speisekartoffeln ist größtenteils abgeschlossen. Abpackbetriebe und Handel versorgen sich weiterhin mit Frischware aus dem Feld. Auch bei den Industriekartoffeln kommen Haupternte und Einlagerung bisher zügig voran. Ansonsten ergeben sich wenig Änderungen.

Rheinland-Pfalz
Bevorratungsaktionen im LEH befördern den Kartoffelabsatz. Die Umsatzsteigerungen bleiben aber überschaubar, die Bereitschaft der Kunden einzulagern sinkt. Die Verkaufsaktionen laufen langsam aus. Die Haupternte ist bis auf Restflächen abgeschlossen. Übergebietlich steht ausreichend Speiseware zur Verfügung. Die leicht belebte Nachfrage ist damit abgedeckt. Mit der diesjährigen Preisentwicklung sind die Marktbeteiligten zufrieden. Preisänderungen werden vorerst nicht erwartet.

Schleswig-Holstein
Die Nachfrage nach Kartoffeln ist weiterhin verhalten, weshalb Discounter und Lebensmitteleinzelhändler verstärkt Werbeaktionen durchführen, um den Absatz zu steigern. Es scheint jedoch, dass die Verbraucher in diesem Jahr weniger bevorratende Aktionen durchführen. Verarbeitende Industrien arbeiten weiterhin mit Vertragsware und im Speisesektor sind preislich keine Änderungen zu verzeichnen. Das Preisniveau der Vorwoche wird beibehalten und die Ernte neigt sich dem Ende zu. Gleichzeitig werden die Einlagerungsarbeiten auf Hochtouren betrieben und niedrigere Qualitäten füllen die Märkte. Hochwertige Produkte, die keinen Drahtwurmbefall, Schorf oder Fäulnis aufweisen, werden für den späteren Verkauf zwischengelagert. Aufgrund der schwachen Nachfrage im Exportsektor ist nicht mit Preisanpassungen zu rechnen.

Niedersachsen
Die Regenfälle der letzten Woche verzögerten das Ende der Speisekartoffelernte, berichtet der BVNON.

Sachsen-Anhalt
Zum Ende der Kartoffelernte zeigen sich die Landwirte in Sachsen-Anhalt zufrieden. "Die Erträge für die Ernte in Sachsen-Anhalt stehen noch aus, es kann aber von einer zufriedenstellenden Ernte der Kartoffelbauern ausgegangen werden", sagte ein Sprecher des Landesbauernverbandes in Magdeburg. Eine konkrete Erntemenge könne er noch nicht nennen.

Hessen
In Hessen scheinen die Preise im Packbereich wieder leicht anzuziehen, berichtet der Landesbetrieb Landwirtschaft.

Erscheinungsdatum: