Die Saison der steirischen Freilandsalate sei in diesem Jahr sehr enttäuschend gewesen. "Wir hatten sehr viel Hochwasser, weshalb letztendlich bis zu 70 Prozent unserer Krauthäuptel-Bestände unverkäuflich war. Dies hat eben dazu geführt, dass die Angebotsmenge bei weitem nicht hinreichend war, um den Bedarf zu decken", so ein steirischer Gemüse-Erzeuger der Steirerland GmbH auf Anfrage.
"Die Preise würde ich als durchschnittlich einstufen, aber für den Mangel an Ware, den wir hatten, war das Produkt eigentlich zu billig", heißt es weiter. Er weist zudem auch auf die extremen Ertragsschwankungen der letzten Jahre hin. "Denn im Vorjahr war die Situation gerade umgekehrt und hatten wir viel zu viel Ware, die wir kaum vermarkten konnten", sagt er rückblickend.